Herr der Ringe und Harry Potter laut Warner Bros. zu wenig genutzt

Herr der Ringe und Harry Potter laut Warner Bros. zu wenig genutzt Titel

Warner Bros. hat viele bekannte Franchises im Stall, aber laut CEO David Zaslav werden nicht alle sehr effektiv genutzt. Der Herr der Ringe, Harry Potter und das DC-Franchise werden zum Beispiel nicht ausreichend genutzt.

Eine erfolgreiche IP ist eine mächtige Waffe für einen Produzenten oder Verleger. Denn bei jeder neuen IP ist es fraglich, ob sie beim Publikum ankommt, und somit ist das Risiko sehr hoch, während bei einer bestehenden Franchise die Chance besteht, dass sie viele Fans anzieht. Dies zeigt sich beispielsweise auch an der Strategie von Disney, das in den letzten Jahren viel auf Franchises wie Marvel und Star Wars gesetzt hat.

Auch Warner Bros. verfügt über einige äußerst beliebte Franchises. Laut CEO David Zaslav macht das Unternehmen mit einigen IPs einfach nicht genug, wie er auf der Goldman Sachs Communacopia and Technology Conference erklärte. Berichtet The Wrap.

“Eine der anderen Stärken von Warner Bros. ist, dass wir großartige IPs besitzen. Aber für uns besteht die Herausforderung darin, dass unsere Inhalte, unsere großen IPs – Harry Potter, DC, Herr der Ringe – nicht ausreichend genutzt werden.”

Neue “Herr der Ringe”-Filme in Planung?

Die Franchises haben in der Vergangenheit eine Menge Geld eingebracht. Harry Potter und Der Herr der Ringe zählen zu den erfolgreichsten Verfilmungen beliebter Bücher und haben sich auch im Laufe der Zeit sehr gut bewährt.

Laut Zaslav ist es für die Aktionäre von großem Wert, die “untergenutzten” Franchises zurückzubringen. Zum Beispiel wird derzeit eine neue Harry-Potter-Serie für HBO Max produziert, die möglicherweise ein Jahrzehnt lang laufen könnte, aber der CEO sagt, dass es auch interessant wäre, “mehrere Herr der Ringe-Filme” auszuarbeiten. Wenn Warner Bros. dieses Franchise wieder nutzt, könnte Warner Bros. “das leistungsstärkste Studio der Welt” werden, so der CEO.