Free-to-play-Konkurrent UFL von EA Sports FC erscheint irgendwann im Jahr 2024

UFL FIFA konkurrent beta release title

Entwickler StrikerZ arbeitet schon seit längerem an einem neuen Fußballspiel, das EA Sports FC Konkurrenz machen soll: UFL. Das Spiel wurde 2021 angekündigt und hat immer noch kein Veröffentlichungsdatum, obwohl die Veröffentlichung immer näher rückt.

In einem neuen Post erklärte StrikerZ, dass sie kürzlich eine Alpha hatten und derzeit das gesamte Feedback und die Daten verarbeiten. Als Nächstes ist eine closed Beta geplant und wenn diese erfolgreich ist, werden sie das Veröffentlichungsdatum bekannt geben. Sie lassen sich also noch einigen Raum für weitere Verschiebungen und anpassungen, was eigentlich gut ist, besser ist es ein fertiges Spiel, als ein verbuggter Haufen Mist.

Nicht sehr Vertrauenserweckend

Diese Beta wird irgendwann im Jahr 2024 stattfinden, woraufhin die Veröffentlichung folgen wird. Ursprünglich war geplant, das Spiel im Jahr 2023 zu releasen, aber das hat offensichtlich nicht geklappt. Nichtsdestotrotz steht die Veröffentlichung von UFL nun wirklich bevor. Der Aufschub von Releases ist zwar mittlerweile schon fast normal, schürt aber nicht unbedingt Vertrauen in den Hersteller. Da das Game aber Free-to-Play sein soll kann man ja nicht viel falsch machen, wenn man es ausprobiert. Ob es den unangefochtenen Meister der Fußball-“Simulationen” vom Thron stoßen kann ist dann aber die Frage. Über Pro Evolution Soccer spricht schon lange niemand mehr, obwohl es das Spiel immernoch gibt. Wie die FIFA sich weiterhin einmischen wird bleibt abzuwarten.

Was wird die FIFA machen?

Die Gierhälse haben natürlich vom Wachstum der Gamingbranche Wind bekommen und deutsche Fußballclubs wurden ja sogar dazu gezwungen professionelle, sogenannte eFußballer (was für ein bescheuerter Name) zu verpflichten. Die meisten taten das aber eher widerwillig und manche nahmen sogar fast schon eine Strafzahlung in kauf. Die Szene hofft natürlich, dass die Clubs durch ihr erzwungenes Engagement im Esport ihre Präsenz ausbauen werden und sich in der Gaming-Welt einmischen. Etwa durch Teams in anderen Titeln. Danach schaut es im Moment aber nicht unbedingt aus. Obwohl Schalke 04 damals ihre Pleite durch den Verkauf ihres LCS-Slots abwenden konnte und damit der Beweis offen liegt, dass sich Esport durchaus lohnen kann.

Vielleicht dauert es auch einfach nur noch bis “eFußball” internationalisiert durchgesetzt wird und alle großen europäischen Clubs einen oder sogar mehrere Spieler haben müssen, bis auch die deutschen Dickköpfe (ja Hoeneß wir meinen dich!) realisieren, dass im Esport eine große Zukunft und ein Massenphänomen auf die Vereine wartet. Da es im Esport aber sehr Publisher orientiert und weniger traditionell abläuft schreckt das viele Top-Manager noch ab. Was der Bauer nicht kennt, mag er nicht…