Berichten zufolge investiert Sony in diesem Geschäftsjahr insgesamt 300 Milliarden Yen (umgerechnet etwa 1,92 Milliarden Euro) in die Entwicklung und Forschung von Spielen, unter anderem zur Entwicklung von Live-Service-Spielen.
Nikkei berichtet. Der Gesamtbetrag, den Sony Interactive Entertainment in diesem Geschäftsjahr – das vor April 2024 endet – in seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung steckt, beträgt 300 Milliarden Yen. Das sind etwa 40 Prozent der F&E-Investitionen des gesamten Unternehmens, was diesen Bereich zum größten Investitionsbereich des Unternehmens macht. Allein im letzten Geschäftsjahr gab das Unternehmen 271,1 Milliarden Yen für Forschung und Entwicklung aus.
Laut Nikkei ist der bemerkenswert hohe Betrag vor allem auf Sonys Plan zurückzuführen, mehr mit Live-Service-Spielen zu machen. Das Unternehmen hatte zuvor bekannt gegeben, dass es bis April 2026 12 Live-Service-Spiele veröffentlichen will. Etwa 55 Prozent des oben genannten Betrags würden für Live-Service-Spiele ausgegeben werden.
Als Teil von Sonys Strategie, mehr mit Live-Diensten zu machen, hat das Unternehmen den Destiny-Entwickler Bungie gekauft. Der Entwickler arbeitet derzeit an einem neuen Marathon-Spiel. Außerdem arbeitet das Unternehmen an Multiplayer-Spielen, die auf den Serien Horizon und The Last of Us basieren.