Die Spielebranche hat eine ikonische Stimme verloren. James McCaffrey, unter anderem Synchronsprecher von Max Payne, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. James McCaffrey verstarb am vergangenen Sonntag nach einem Kampf gegen den Krebs. Der Synchronsprecher litt an einem multiplen Myelom, auch bekannt als Kahler-Krankheit.
TMZ berichtet. Er verstarb im Kreise seiner Freunde und Familie, berichtet die Publikation. Die Nachricht von McCaffreys Tod wurde zuerst von seinem Schauspielerkollegen Kevin Dillon gemeldet.
McCaffrey war vielen als die unverwechselbare Stimme von Max Payne bekannt. Er verkörperte den ehemaligen Detektiv in allen drei Spielen. McCaffrey war auch in anderen Spielen von Remedy Entertainment zu hören, etwa als Direktor Zachariah Trench in Control und zuletzt als Alex Casey in Alan Wake 2. Remedy Entertainment arbeitet derzeit an Remakes der ersten beiden Max Payne-Spiele. Es ist unklar, was mit der Stimme des Protagonisten geschehen wird.
I’m heartbroken to hear the sad news of James McCaffrey’s passing. We worked together for more than 25 years. He was a lovely man and a dear friend. He was a key part of the Remedy family. He was a brilliant actor. No one could do what he did better than him. (1/2) pic.twitter.com/JLcEIMUT43
— Sam Lake (@SamLakeRMD) December 18, 2023
Mehr als nur ein Synchronsprecher
Obwohl McCaffrey vielen als Synchronsprecher bekannt war, war er auch regelmäßig auf der Kinoleinwand und im Fernsehen zu sehen. Sein erster Auftritt in einem Film war eine winzige Rolle in New York’s Finest von 1988, aber später bekam er größere Rollen. So war McCaffrey mehrere Staffeln lang als Joe Astor in Viper zu sehen, ebenso wie als Jimmy Keefe in Rescue Me. McCaffrey hinterlässt seine Frau Rochelle und seine Tochter Tiernan. Er wurde nur 65 Jahre alt.