Neben dem klassischen Fernsehen ist YouTube auch weltweit eine wichtige Quelle für Unterhaltung. Aber anders als beim Fernsehen ist es oft schwierig, YouTube-Inhalten in Fremdsprachen zu folgen. Ein nützliches Feature, das dabei helfen kann, wird nun ausgebaut.
YouTube baut nützliche Funktion enorm aus
Normales Fernsehen ist normalerweise mit Untertiteln oder manchmal mit einer Synchronisation verfügbar. Während Untertitel schon lange ein Feature auf YouTube sind, ist ein Dub eine andere Geschichte. Aber die Plattform hat die Option vor einiger Zeit einer begrenzten Anzahl von Entwicklern zur Verfügung gestellt.
Diese Content Creator hatten die Möglichkeit, Audio in verschiedenen Sprachen aufzunehmen und es demselben Video hinzuzufügen. Zuschauer können so eine gewünschte Sprache auswählen, wobei der Ton der Sprache entspricht, auf die YouTube selbst als Standard eingestellt ist. Beispielsweise kann ein YouTuber ein Video in verschiedenen Sprachen anbieten, ohne unterschiedliche Uploads vornehmen zu müssen.
Auf diese Weise kann ein Video prinzipiell ein größeres Publikum erreichen, als wenn es nur von Zuschauern verfolgt werden könnte, die eine bestimmte Sprache beherrschen. Das führt laut YouTube zu einer längeren Video-Wiedergabezeit, wobei etwa 15 Prozent von Zuschauern stammen, die sich das Video in einer anderen Sprache ansehen. Das Feature kann daher als Erfolg bezeichnet werden und wird für weitere Content Creator ausgerollt.
Große Änderung für Shorts
TikTok wird immer beliebter und YouTube will der App durch Shorts Konkurrenz machen. Um diese kurzen Videos für Content Creator attraktiver zu machen, führt YouTube jetzt eine wichtige Änderung ein.
Für viele Content Creator ist es derzeit nicht sehr attraktiv, Kurzfilme zu erstellen, außer sie in ein vollständiges Video zu schneiden und es einem neuen Publikum vorzustellen. Inhaltsersteller verdienen bei Shorts kein Geld durch Werbung.
Das wird sich erst ab dem 1. Februar endgültig ändern. YouTube hat angekündigt, dass ab diesem Datum die Werbeeinnahmen mit den Content Creator geteilt werden. Dazu müssen sie zunächst die neuen Nutzungsbedingungen für das YouTube-Partnerprogramm akzeptieren.
Die Umsatzbeteiligung wurde im September angekündigt, schweigt seitdem aber zu der Änderung. Warten Sie also einfach ein wenig länger und es wird für Content Creator viel attraktiver, mit der Erstellung von Kurzfilmen zu beginnen.