Kick-Star xQc hat zugegeben, dass er um die Erlaubnis gebeten hat, seine Gerichtsverhandlung gegen seine Ex-Frau Adept zu streamen, und hätte damit wohl vielen virale Content produziert, der mit dem von Johnny Depp gegen Amber Heard konkurriert hätte.
Der prominente Twitch- und Kick-Streamer Felix “xQc” Lengyel war während eines Großteils des Jahres 2023 in einen Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau und Streamerkollegin Samantha “Adept” Lopez verwickelt.
Toxische Beziehung zwischen xQc und Adept
Die Situation der beiden war kompliziert. Nachdem sie 2020 “informell” geheiratet hatten, reichten die beiden im November 2022 die Scheidung ein. Im Juni 2023 beantragte Adept eine einstweilige Verfügung gegen xQc, da sie ihn der sexuellen Nötigung beschuldigte. Die Untersuchung dieser Vorwürfe wurde Berichten zufolge im August 2023 ohne Verurteilung abgeschlossen, und Lengyel gab im Dezember desselben Jahres erfreut bekannt, dass der Rechtsstreit “beendet” sei.
Zwischendrin gab es Swatting-Attacken auf xQc, Probleme um die Wohnsituation und die Autos, Gambling-Probleme und generell war das alles eine sehr chaotische Zeit. Lange lief die Beziehung im Schatten und als on-and-off Ding, aber vielen war klar, dass es keine gesunde Beziehung war. Monate später äußert sich xQc weiter zu dem Fall und gibt zu, dass er das Gericht gefragt hat, ob er das Verfahren live streamen darf.
xQc wollte das Gerichtsverfahren von Adept streamen
Während die beiden noch zusammen waren drang immer mal wieder der ein oder andere Streit durch die Streams von xQc an die Öffentlichkeit “Wenn ich über die ganze Tortur von Anfang bis Ende hätte sprechen können, hätte ich das getan”, sagte er in einem Stream vom 18. Februar. “Ich hätte es absichtlich zu Content gemacht, denn wenn wir schon diesen ganzen Scheiß machen, können wir auch ein paar gute Rants daraus machen.”
“Ich habe darum gebeten, dass die ganze Sache gestreamt wird”, fuhr er fort. “Das habe ich. Sie wollten das nicht, was völlig vernünftig ist. Sie gaben mir sehr wertvolle Einblicke und Gründe, warum sie es nicht wollten, und das machte für mich Sinn.” Der Streamer verriet außerdem, dass er eine Gegenklage gegen Adept anstrengt, weil er nicht für die Anwaltskosten aufkommen will, die ihm während des Streits im letzten Jahr entstanden sind.
Obwohl von xQc angeblich 10 Millionen Dollar gefordert wurden, hat am Ende kein Geld zwischen den Ex-Partnern den Besitzer gewechselt… obwohl die Frage von Lengyels Luxusautos eine “komplizierte” Angelegenheit bleibt. Adept, die oftmals als “Golddigger” betitelt wurde, dürfte sich über den Ausgang der Verhandlung nicht besonders freuen, denn sowohl ihre Schmierkampagne gegen xQc, als auch die Scheidung stellten sich nicht als effektiv heraus.