PlayStation war von einem Hack betroffen

PlayStation war von einem Hack betroffen Titel

Zuletzt gab es Berichte, wonach Sony gehackt worden sei und die Täter per Ransomware Daten gestohlen hätten. Sony gibt nun bekannt, dass es tatsächlich gehackt wurde. Aber es ist nicht derselbe Vorfall. Bereits im Mai wurden PlayStation-Daten gestohlen.

Die Daten von rund 6.800 PlayStation-Mitarbeitern liegen auf der Straße, bestätigt Sony Interactive Entertainment diesen Mitarbeitern. Das liegt nicht an dem kürzlich für viel Aufsehen gesorgten Hack, sondern an einem früheren Problem mit der MOVEit-Plattform. Sony nutzt dies, um Dateien intern zu übertragen.

Die Macher von MOVEit berichteten am 31. Mai, dass eine Schwachstelle im System gefunden worden sei, diese jedoch bereits einen Tag zuvor von einer Hackergruppe ausgenutzt worden sei. Sony entdeckte das Problem einige Tage später. Untersuchungen von Sony und einem externen Experten zeigen, dass keine anderen Systeme betroffen waren.

Sony hat die Mitarbeiter benachrichtigt, deren Daten gestohlen wurden. Diese Mitarbeiter erhalten Unterstützung vom Unternehmen. So wird beispielsweise geholfen, wenn sich herausstellt, dass die Identität eines Mitarbeiters gestohlen wurde.

Aktueller Sony-Hack wird untersucht

Der jüngste Hack scheint bisher keine schwerwiegenden Folgen zu haben. Kurz nachdem eine Hackergruppe behauptete, in alle Sony-Systeme eingedrungen zu sein, leitete Sony eine Untersuchung ein. Es wurde festgestellt, dass auf einem Server unbekannte Aktivitäten stattgefunden hatten, dies schien jedoch zu diesem Zeitpunkt keine Konsequenzen zu haben.