The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist jetzt seit einem Monat erhältlich, was für viele Spiele genug Zeit wäre, um alles zu entdecken. Aber Tears of the Kingdom überrascht die Spieler immer wieder. Es stellt sich zum Beispiel heraus, dass man im Spiel völlig unerwartet Musik machen kann.
Tears of the Kingdom ist voll von so genannten Zonai-Geräten, die man zusammenkleben kann, um praktische Strukturen zu schaffen. Viele Fans toben sich damit aus und gehen bis an die Grenzen des Möglichen. Manchmal wird auch eine unerwartete Verwendung für eines der Zonai-Geräte entdeckt: Ein Kessel zum Beispiel entpuppte sich als nützliche Aufhängung für Fahrzeuge.
Jetzt wurde auch eine besondere Eigenschaft des Pfahls entdeckt. Sie können dieses Zonai-Gerät in den meisten Gegenständen versenken, um dann etwas anderes daran zu befestigen. Auf diese Weise kann man zum Beispiel etwas an einer Decke oder Wand befestigen. Es hat sich gerade herausgestellt, dass sie auch als Musikinstrumente dienen können.
just discovered you can create a wider range of pitches by attaching stakes to one another 🤯
new DAW just dropped https://t.co/PfmVIail5A pic.twitter.com/BvVytBNCc3— bran (@bran8bit) June 10, 2023
Wenn du mit einer Waffe auf einen Pfahl schlägst, gibt er ein Geräusch von sich, und dieses Geräusch ändert die Tonhöhe, je nachdem, wie tief du den Pfahl in den Boden versenkst, und wenn du mehrere Pfähle aneinander befestigst, kannst du noch mehr Tonhöhen erzeugen. Wenn man also mehrere Pfähle in eine Reihe stellt und zum Beispiel einen Laser auf ein Rad schießen lässt, kann man Musik erzeugen. In dem Tweet unten hört ihr zum Beispiel Megalovania aus Undertale.
Tears of the Kingdom birgt unzählige Geheimnisse
Musik zu machen ist im Spiel nicht besonders nützlich, macht aber offensichtlich Spaß. Es ist gut möglich, dass es noch Jahre dauern wird, bis alles in Tears of the Kingdom entdeckt wird, denn auch im Vorgänger Breath of the Wild wurden bis kurz vor der Veröffentlichung noch Geheimnisse gefunden. Vor allem Speedrunner sind immer auf der Suche nach Geheimnissen und Glitches, denn obwohl der Weltrekord bereits deutlich schneller ist als bei der Veröffentlichung, ist er im Vergleich zu Breath of the Wild immer noch ziemlich langsam.