Es ist manchmal immer noch schwer abzuschätzen, wie es um die Xbox tatsächlich bestellt ist. Microsoft gibt weder die Verkaufszahlen der Konsole bekannt, noch wissen wir, wie viel Game Pass einspielt. Es gab Gerüchte, dass es der Xbox gar nicht gut geht, aber diese sind nun teilweise entkräftet.
Kürzlich kursierten Gerüchte, dass Microsoft mit der Entwicklung von Xbox nicht zufrieden sei. Angeblich wird zu wenig verdient, und außerdem liegt viel zu viel Zeit zwischen den First-Party-Titeln. Das letzte First-Party-Spiel, Hi-Fi Rush, habe weit weniger verdient, als Microsoft gehofft habe, so die Gerüchte.
Doch das wurde nun von Xbox-Chef Aaron Greenberg entkräftet. Die Berichte über die enttäuschende Leistung hatten einige Diskussionen ausgelöst. Jez Corden von Windows Central fragte sich auf Twitter, ob Xbox nicht eine Teilschuld am “Misserfolg” von Hi-Fi Rush trug, weil das Spiel kaum vermarktet wurde und zu viel Wert auf Game Pass gelegt wurde. In einer Antwort ließ Greenberg verlauten, dass Hi-Fi Rush tatsächlich “nach allen Maßstäben und Erwartungen” ein großer Erfolg war.
Hi-Fi Rush ist keine Enttäuschung für Xbox
Die Berichte über Hi-Fi Rush wurden möglicherweise auch größer gemacht als beabsichtigt. Jeff Grubb, der half, die Berichte in die Welt zu setzen, verriet via Twitter, dass es sich nur um einen kleinen Teil einer größeren Diskussion handelte. Grubb hatte gehört, dass das Spiel weniger Geld einbrachte als erwartet, sagt aber, er wisse nicht, wie Microsoft den Erfolg misst. Er wollte keine Unruhe unter den Fans von Hi-Fi Rush stiften.
Hi-Fi Rush war nur ein Beispiel für die Situation bei Xbox. Selbst wenn das Unternehmen mit dem Spiel und seinen Einnahmen zufrieden ist, heißt das nicht, dass Microsoft mit Xbox im Allgemeinen zufrieden ist. Nicht umsonst versucht Microsoft, eines der lukrativsten Spielefranchises der Welt in seinen Besitz zu bringen.