Rocket League-Community empört über drastische Änderung

Rocket League-Community empört über drastische Änderung Titel

Entwickler Psyonix wird eine drastische Änderung für Rocket League vornehmen. Es wird nämlich nicht mehr möglich sein, Gegenstände zu tauschen. Die Community des Spiels ist nun wütend auf das Studio.

In einem Blog-Post hat Psyonix bekannt gegeben, dass es eine große Änderung für Rocket League geplant hat. Ab dem 5. Dezember wird es nämlich nicht mehr möglich sein, Gegenstände im Spiel mit anderen Spielern zu tauschen. Von nun an können Spieler nur noch ihre doppelten oder unerwünschten Gegenstände gegen zufällige Gegenstände eintauschen.

Die Änderung wurde laut Psyonix vorgenommen, um sich an Epic Games’ übergreifende Shop-Politik für Kosmetika und Gegenstände anzupassen, in der es nicht möglich ist, Gegenstände zu tauschen, zu übertragen oder zu verkaufen”. Außerdem würde dies zukünftige Pläne ermöglichen, Fahrzeuge aus Rocket League auch in andere Epic-Spiele zu bringen.

Psyonix removing Trading is embarrassing.
byu/Twinsleeps inRocketLeague

Psyonix wurde im Jahr 2019 von Epic Games übernommen. Damals sagte der Entwickler, dass Rocket League immer von der Community angetrieben wurde und dass die Übernahme sicherstellen würde, dass “die Community nun auf eine noch größere und bessere Weise bedient werden kann”.

Wütende Spieler

Die betreffende Community ist über die Änderung für Rocket League nicht gerade glücklich. Über soziale Medien lassen die Spieler wissen, was sie von der Änderung halten, und die Kritik ist nicht knapp. Einige Fans argumentieren zum Beispiel, dass die Änderung nicht der Politik von Epic folgt, sondern dazu dient, mehr Geld zu verdienen. Ohne die Möglichkeit zu handeln, müssen die Spieler Credits kaufen, um bestimmte Gegenstände zu erhalten.

Andere argumentieren, dass die Abschaffung des Handels eine gute Möglichkeit ist, das ganze Spiel zu zerstören. So heißt es beispielsweise, dass die Community bereits jetzt immer kleiner wird und viele Spieler den Spaß am Tausch von Gegenständen verlieren.

Kurz nach der Ankündigung erschien eine Petition auf Change.org, um die Entscheidung rückgängig zu machen. Im Moment hat die Petition bereits fast 5.000 Unterschriften gesammelt.