Die Live-Action-Serie One Piece ist ein großer Erfolg auf Netflix. Doch laut dem Streamingdienst war die Besetzung von Monkey D. Luffy die größte Herausforderung überhaupt. Netflix’ Erfolgsbilanz, wenn es um die Live-Action-Verfilmung von Anime-Serien geht, ist nicht sehr gut. Deshalb waren viele Menschen skeptisch, als der Streamingdienst eine Live-Action-Version von One Piece ankündigte. Vor allem war es ein gefährliches Unterfangen, weil One Piece eine sehr große und fanatische Fangemeinde hat.
Zum Glück für diese Fans und für Netflix war die Live-Action-Serie von One Piece ein großer Erfolg. Die Serie wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt. So hat die Serie bei Rotten Tomatoes 85 Prozent bei den Kritikern und sogar eine 95-prozentige Zustimmung bei den Nutzern.
Um sicherzustellen, dass One Piece auf dem Bildschirm so originalgetreu wie möglich umgesetzt wird, arbeitete Netflix eng mit Eiichiro Oda, dem Schöpfer des Mangas und des Anime, zusammen. Der Streaming-Dienst wollte auch die Charaktere so originalgetreu wie möglich darstellen. Das war eine ziemliche Herausforderung, verrät Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, in einem Q&A.
“Eine der schwierigsten Casting-Herausforderungen in der Geschichte unserer Originalprogramme war: Wer wird Monkey D. Luffy spielen? Godoy war direkt vor unserer Nase, in unserer Familie von Talenten. Wir entdeckten ihn vor ein paar Jahren und besetzten ihn in einer großartigen mexikanischen Serie namens Who Killed Sara? Und dann konnten wir ihn in dieser Serie besetzen, und jetzt ist er ein weltweiter Superstar.”
Grünes Licht für One Piece Staffel 2
Die Live-Action-Serie One Piece war auf Netflix ein so großer Erfolg, dass das Unternehmen bereits grünes Licht für eine neue Staffel gegeben hat. Diese Nachricht wurde von Eiichiro Oda selbst in einer Videobotschaft an die Fans verkündet.
Es bleibt abzuwarten, wann Staffel 2 auf Netflix erscheinen kann. Derzeit streiken in Hollywood immer noch die Schauspieler, so dass viele Projekte ins Stocken geraten sind.
