Manche Schauspieler sind dafür bekannt, dass sie weit gehen, um in eine Rolle zu kommen. Dazu gehört auch Michael Fassbender, der für die Hauptrolle in The Killer so fanatisch war, dass er vor der Kamera nicht ein einziges Mal blinzelte.
In zwei Wochen wird The Killer, der neueste Film des legendären Regisseurs David Fincher, auf Netflix veröffentlicht. Nachdem in Filmen wie Sieben, Zodiac und Gone Girl einige kaltblütige Killer im Hintergrund zu sehen waren, steht dieses Mal ein Killer im Mittelpunkt.
Tatsächlich folgt The Killer der Geschichte eines namenlosen, eiskalten und methodischen Auftragskillers, gespielt von Michael Fassbender. Der irische Schauspieler ist für diese Rolle voll und ganz in die Haut des Killers geschlüpft, und das wird vor der Kamera deutlich, wenn man genau hinschaut. In einem Interview mit dem Empire Magazine verrät David Fincher, dass Fassbender vor der Kamera nicht ein einziges Mal blinzelt.
“In dieser Hinsicht ist er wie Daniel Craig, der sagt: ‘Ich kann es besser. Wenn man ihm sagt, dass er 1/3 Zoll früher aufhören soll, kann er diese technischen Dinge tunen, während er gleichzeitig sehr gute Ideen für das Verhalten hat. Er ist ein begnadeter Schauspieler, aber darüber hinaus hat er eine unglaubliche Disziplin, wenn es darum geht, wie er seinen nächsten Schritt bestimmt…”
Änderung der Pläne
Die geduldige Methodik des Protagonisten in The Killer sorgt dafür, dass er normalerweise ungemein vorsichtig ist. Nur bei einem Auftrag geht alles schief und der Auftragskiller wird in eine internationale Fahndung verwickelt. Dabei sind nicht nur die Behörden hinter ihm her, sondern auch seine ehemaligen Auftraggeber.
