Schauspieler Seth Rogan hat die Nase voll von Filmkritikern und den Auswirkungen, die schlechte Kritiken auf Filmemacher und Schauspieler haben. Im Diary of a CEO Podcast erklärt der Schauspieler, den man unter anderem aus Bad Neighbours und Superbad kennt, dass die Kritiker selbst die Folgen einer schlechten Kritik nicht sehen.
Der Schauspieler ist kein Unbekannter, wenn es um das Filmemachen geht. Als aktiver Schauspieler stand Rogan in der Vergangenheit auch mehrfach als Regisseur und Produzent hinter der Kamera. Im Laufe seiner aktiven Jahre hat Rogan also eine Menge in Hollywood erlebt, und dazu äußert er sich jetzt.
“Ich denke, wenn die Kritiker die Konsequenzen kennen würden, würden sie es sich zweimal überlegen, ob sie das wirklich schreiben wollen”, sagt Rogan. “Ich kenne Leute, die immer noch nicht über eine schlechte Kritik hinweggekommen sind. Bei manchen dauert es Jahre. Es ist wirklich nicht schön, wenn Leute online sagen, dass die eigene Arbeit schlecht ist. Daran kann man wirklich sein ganzes Leben lang leiden.”
Rogan wurde auch von Filmkritikern verarscht
Rogan selbst wurde 2011 mit The Green Hornet zum ersten Mal als Regisseur bekannt. Der Film wurde von den Kritikern abgeschlachtet. Während des Podcasts wird der Amerikaner nach dem Moment und der Kritik gefragt.
Rogan antwortet: “Die ersten Kritiken kamen und er war nicht sehr gut. Die Leute mochten den Film nicht. Trotzdem hatte der Film das größte Eröffnungswochenende aller meiner Filme, also macht das Mut. Aber es tut trotzdem weh, wenn Kritiker sagen, wir hätten kreativ versagt.”