Wer Disney+ abonniert hat, kann eine große Menge an Star Wars und Marvel sehen. Manchen Fans ist das, vor allem im Fall von Marvel, sogar ein bisschen zu viel. Doch Disneys CEO verrät nun, dass es in beiden Franchises ein wenig ruhiger wird.
Schon weniger Marvel-Serien auf Disney+
Iger ist übrigens nicht der erste, der andeutet, dass das Unternehmen die Zahl der Disney+-Serien drosseln wird. Auch Marvel-Chef Kevin Feige hat bereits angedeutet, dass die vierte Phase des MCU vielleicht ein bisschen zu voll gewesen ist. In Phase 5 (in der wir uns jetzt befinden) und 6 sollen weniger Serien herauskommen, damit jedes Projekt etwas länger im Rampenlicht stehen kann.
Disney CEO has announced plans to "make less" Marvel and Lucasfilm projects: https://t.co/6RJDEVrQkd pic.twitter.com/pl9UGdMUyz
— CONSEQUENCE (@consequence) July 13, 2023
Es gibt immer etwas in der Entwicklung, wenn es um Star Wars und Marvel geht. Teilweise werden Projekte mit mehr als zehn auf einmal angekündigt und in den letzten Jahren gab es immer mehrere Serien pro Jahr auf Disney+. Bei Marvel gibt es auch solche Kinofilme.
Das hat oft zu Kritik geführt: Fans konnten mit dem MCU nicht mehr mithalten, vor allem, wenn sie auch andere Dinge sehen wollten. Darüber hinaus schien es der Qualität keinen Nutzen zu bringen. Bob Iger sagt nun gegenüber CNBC, dass sowohl im MCU als auch in Star Wars in Zukunft weniger produziert werden wird.
Das liegt zum Teil daran, dass Iger den Fans zustimmt, dass die Menge der Inhalte den Fokus verwässert. Aber es gibt auch einen eher geschäftlichen Grund für diese Entscheidung. Schließlich muss Disney immer noch Einsparungen vornehmen, und weniger Inhalte zu produzieren ist ein effektives Mittel dazu. Schon früher hat das Unternehmen Disney+-Serien entfernt, um Kosten zu sparen.
