The Legend of Zelda war schon immer ein beliebtes und einflussreiches Franchise. In den letzten Jahren hat die Popularität des Spiels sogar noch zugenommen. Frankreich hat nun beschlossen, Zelda-Produzent Eiji Aonuma eine hohe Auszeichnung zu verleihen.
Der Beruf von Link variiert von Spiel zu Spiel, aber selbst wenn er nicht buchstäblich ein Ritter ist, wird er regelmäßig so bezeichnet. Jetzt wird auch Zelda-Produzent Eiji Aonuma zum Ritter. Er wird nämlich in den französischen Orden für Kunst und Literatur aufgenommen. Der Orden besteht seit 1957 und die Mitgliedschaft ist die höchste Auszeichnung, die ein Künstler in Frankreich erhalten kann.
Aonumas Beitrag zur Kunst in Form seiner Arbeit an The Legend of Zelda ist der Grund für das Kulturministerium, den Produzenten zum Ritter des Ordens zu ernennen. Aonuma hat seit den 1990er Jahren an Zelda gearbeitet. Ocarina of Time war das erste Spiel, an dem er mitgearbeitet hat, und ab Majora’s Mask übernahm er eine größere Rolle als Regisseur. Seit 2007 ist er Produzent der gesamten Franchise.
Aonuma ist nicht der erste Zelda-Macher, dem diese Auszeichnung zuteil wird. Shigeru Miyamoto, der geistige Vater von Zelda (und natürlich Mario), ging ihm voraus. Der Schöpfer von Rayman, Michel Ancel, und der Schöpfer von Fable, Peter Molyneux, sind weitere prominente Entwickler, die als Mitglieder des Ordens der Künste und Buchstaben ausgezeichnet wurden.
Tears of the Kingdom bricht Zelda-Rekorde
Zelda war schon immer einflussreich und recht beliebt, aber mit Breath of the Wild ist diese Popularität noch einmal sprunghaft angestiegen. Breath of the Wild ist derzeit das mit Abstand meistverkaufte Zelda-Spiel aller Zeiten. Tears of the Kingdom hat bereits nach wenigen Tagen ein Drittel der Gesamtverkäufe von Breath of the Wild erreicht, sodass das Spiel auf dem besten Weg sein könnte, den Rekord seines Vorgängers zu brechen.