Sogar die Macher von Baldur’s Gate 3 finden seit Jahren immer wieder Dinge

Sogar die Macher von Baldur's Gate 3 finden seit Jahren immer wieder Dinge Titel

Baldur’s Gate 3 wird fast überall zum Spiel des Jahres erklärt. Selbst diejenigen, die dem nicht zustimmen, leugnen nicht, dass das Spiel eine große Leistung ist, allein schon deshalb, weil es so viel zu entdecken gibt. Selbst die Entwickler gehen davon aus, dass sie noch jahrelang neue Dinge finden werden.

Spiele sind oft voll von kleinen Geheimnissen oder versteckten Funktionen. Aber oft wissen die Entwickler ziemlich genau, was in einem Spiel möglich ist und was nicht. Das ist bei Baldur’s Gate 3 nicht der Fall, verrät Narrative Designer Lawrence Schick gegenüber Inverse.

Der Schöpfer von Baldur’s Gate 3 ist erstaunt über die Möglichkeiten

Laut Schick wird es Jahre dauern, bis der Grundstein für Baldur’s Gate 3 gelegt ist, denn vieles, was im Spiel passiert, ist “eine Abfolge von unwahrscheinlichen Variablen”. Das Spiel hat viele Systeme, die alle auf unterschiedliche Weise interagieren, so dass die Spieler auch in den kommenden Jahren noch Dinge entdecken werden.

Das Gleiche gilt für die Entwickler der Larian Studios. Laut Schick sind die Entwickler des Spiels gelegentlich erstaunt, was in Baldur’s Gate 3 alles passieren kann. Es wurde bereits geschätzt, dass das Spiel 17.000 Endungen hat, wenn auch manchmal mit kleinen Unterschieden. Das deutet natürlich darauf hin, dass sich der Verlauf des Spiels stark verändern kann, je nachdem, was der Spieler tut.

Dass die Dinge in Baldur’s Gate 3 aus dem Aufbau des Spiels resultieren und nicht immer von den Entwicklern erdacht sind, ist nicht ganz einzigartig. Etwas Ähnliches ist zum Beispiel bei den Zelda-Spielen Breath of the Wild und Tears of the Kingdom der Fall. Es ist auch nicht undenkbar, dass dies immer öfter vorkommen wird.