New York verklagt Kia und Hyundai wegen TikTok-Challenge

statue-of-liberty

Hyundai ist ein südkoreanisches Unternehmen, das im Jahr 1967 gegründet wurde. Es ist einer der weltweit führenden Automobilhersteller und bietet eine breite Palette von Fahrzeugen an, darunter Pkw, Nutzfahrzeuge und Elektrofahrzeuge. Hyundai ist bekannt für seine innovative Technologie, hohe Qualität und erschwinglichen Preise. Das Unternehmen hat sich einen guten Ruf für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aufgebaut. Neben dem Automobilsektor ist Hyundai auch in anderen Bereichen tätig, wie beispielsweise dem Bau von Schiffen und dem Bau von Industrieanlagen. Hyundai strebt stets danach, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen und innovative Lösungen anzubieten.

Kia ist ebenfalls ein südkoreanischer Automobilhersteller, der für seine zuverlässigen und erschwinglichen Fahrzeuge bekannt ist. Das Unternehmen wurde 1944 gegründet und hat sich seitdem zu einer weltweit bekannten Marke entwickelt. Kia produziert eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter Limousinen, SUVs und Elektroautos. Die Fahrzeuge von Kia zeichnen sich durch ihr modernes Design, ihre fortschrittlichen Technologien und ihre hohe Qualität aus. Kia legt großen Wert auf Sicherheit und Nachhaltigkeit und setzt sich aktiv für umweltfreundliche Lösungen ein. Mit innovativen Modellen und einem hervorragenden Kundenservice hat sich Kia zu einer beliebten Wahl für Autokäufer auf der ganzen Welt entwickelt.

Jetzt hat die Stadt New York jedoch beide Automobilhersteller verklagt und da fragen wir uns natürlich, aus welchem Grund? Der Grund ist so simpel, wie eventuell auch aus den Haaren herbeigezogen. Beide Automarken werden in New York am häufigsten geklaut, was an der fehlenden Wegfahrsperre liegen soll. Kia, genauso wie Hyundai haben es nämlich versäumt ihre Fahrzeuge mit einer Wegfahrsperre auszustatten oder eine solche nachzurüsten. Die Stadt New York geht davon aus, dass beide Automobilhersteller „fahrlässig öffentliche Ärgernisse“ hervorgerufen hätte und so lautet auch die Klage, die beim Bundesgericht in Manhattan vorliegt.

Braucht New York Geld, wegen der Zahlungsunfähigkeit, die im Raum steht?

Seit Monaten ist die Rede davon, dass Amerika zahlungsunfähig werden könnte, da dem Land die Schulden über den Kopf gewachsen sind. Die USA hat Schulden in Höhe von etwa 31 Billionen Dollar, eine unfassbare Summe. Immer wieder stellen sich die Verantwortlichen die Frage, wie sie schnellstmöglich an Geld kommen könnten.

Eine Möglichkeit wäre sicherlich das Online Casino https://casinopilot24.com/zahlungsmethoden/paysafecard mit seinen ansprechenden Zahlungsmethoden. Hier ist für jeden etwas dabei, sodass jeder seine Vorlieben abdecken kann. Eine andere Möglichkeit wäre sicherlich das Eintreiben der Schulden, denn alleine Deutschland schuldet den USA eine Summe von etwa 354 Milliarden Euro. New York scheint jetzt jedoch erst einmal bei Unternehmen, wie Kia und Hyundai anzuklopfen, denn würde die Stadt den Prozess gewinnen, so müssten die Automobilhersteller eventuell eine beachtliche Summe an die Stadt New York zahlen.

New York behauptet, dass alleine Anfang 2023, mehr als 900 Autos von den Marken Kia und Hyundai in der Stadt geklaut wurden. Die Diebstähle scheinen auch nicht rückläufig zu sein und daher strebt New York jetzt eine Klage wegen Schadenersatzes an. Die genaue Summe, um die es hier gehen soll, ist nicht bekannt. Doch New York City klagt nicht alleine, wie sich jetzt herausgestellt hat, denn andere amerikanische Städte haben sich angeschlossen. Hierzu gehören Seattle, San Diego und Baltimore.

Was hat aber TikTok mit der Klage zu tun?

Man kann es sehen, wie man will, aber eine Tiktok-Challenge scheint der Auslöser für den ganzen Wirbel zu sein. In dieser Challenge wird gezeigt, wie sich Autos von den Unternehmen Hyundai und Kia ganz ohne Startknopf und Wegfahrsperre in Betrieb nehmen lassen. Es scheint so, dass einfach nur die Fahrzeugtüre aufgeknackt und das Fahrzeug kurzgeschlossen werden muss und schon kann die Fahrt ins Blaue losgehen. Für Diebe ist dies sicherlich keine große Herausforderung und genauso sieht das die Stadt New York City auch.

Eine sehr große Sicherheitslücke, wie die Stadt meint, denn es heißt, dass man Autos von Kia und Hyundai mit nur einem USB-Kabel klauen kann. Das Problem, was sich jetzt auftut ist, dass diese Sicherheitslücke den Autoherstellern Kia und Hyundai bereits vor etwa einem Jahr mitgeteilt wurde, aber die Autohersteller diesbezüglich keine Änderungen vorgenommen haben.

Was sagen Hyundai und Kia zu den Vorwürfen?

Beide Autohersteller sehen die Klage als unbegründet. Hyundai erklärte, dass sämtliche Neufahrzeuge, die ab November 2021 gebaut wurden mit einer Wegfahrsperre ausgestattet wurden. Zudem wurde ein Software-Update vorgenommen, um das Diebstahlrisiko noch zusätzlich zu minimieren.

Der Hersteller Kia teilte mit, dass er sich darum bemüht gegen Diebstähle vorzugehen. In Deutschland ist beispielsweise eine Wegfahrsperre Pflicht, sodass Diebe keine Chance hätten ohne Weiteres ein Auto des Herstellers zu klauen. Bereits im Februar diesen Jahres haben beide Autohersteller 8,3 Millionen Autohaltern angeboten ein Software-Update vornehmen zulassen. Dies galt jedoch nur für Fahrzeuge, die noch über keine Wegfahrsperre verfügt haben. Die Hersteller sagen natürlich auch, dass sie keinen Autobesitzer dazu zwingen können, ein solches Update vornehmen zulassen, da dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Für den ein oder anderen scheint es sich bei dieser Klage eher um einen schlechten Film zu handeln oder um einen Versuch schnell an Geld heranzukommen.

Fahrzeughalter, die noch nicht über eine Wegfahrsperre oder ein Software-Update verfügen, können dies bei Hyundai und Kia nachholen. Die Hersteller sagen aber auch, dass die Fahrzeughalter diesbezüglich jetzt in die Verantwortung gezogen werden müssen. Sollten diese sich noch nicht um ein Update oder eine Wegfahrsperre bemüht haben, dann sei es deren Schuld, wenn das Fahrzeug unsachgemäß entwendet werden würde. Letztendlich bleibt jetzt abzuwarten, was das Gericht entscheidet und ob der Klage letztendlich stattgegeben wird. Es kann zu einer hohen Geldstrafe kommen, aber auch zu Auflagen, die jetzt erfüllt werden müssen, sei es von den Autoherstellern oder von den Autobesitzern.