Starfield erscheint zwar erst morgen, aber in der Zwischenzeit wird es schon fleißig im Early Access gespielt. Viele Spieler mögen das Spiel, aber es gibt auch Beschwerden über das neue Bethesda-Abenteuer. Zum Beispiel haben die Spieler oft das Gefühl, dass es auf den meisten Planeten nichts zu finden gibt, aber das ist laut Bethesda beabsichtigt.
In Starfield gibt es mehr als 1.000 Planeten zu erkunden, aber nicht auf allen gibt es wirklich etwas zu tun. In vielen Fällen findet man zwar einige Materialien, aber sonst ist auf einem Planeten wenig los. In einem Interview mit der New York Times verraten Todd Howard und Ashley Cheng (Geschäftsführer von Bethesda), dass dies Absicht ist.
Das liegt daran, dass man dem Spieler das Gefühl geben will, klein zu sein im Vergleich zur schieren Größe des Raums und ihn zu überwältigen. Es ist nicht beabsichtigt, dass sich jeder Planet wie Disney World anfühlt, sagt Cheng, aber diese Leere bedeutet nicht, dass es langweilig ist, den Planeten zu erkunden. Cheng vergleicht es mit der Mondlandung: Als die Astronauten der Apollo 11 dort ankamen, war nichts auf dem Mond, aber sie langweilten sich nicht.
Laut Todd Howard sollten die Planeten vor allem ein Gefühl der Verwunderung darüber hervorrufen, dass man der erste ist, der auf diesem Planeten landet. Das Spiel hätte auf vier Planeten mit jeweils einer großen Stadt beschränkt werden können. Aber Howard wollte, dass man sich wie ein Entdecker fühlt.
Starfield erfreut sich bereits großer Beliebtheit
Derzeit ist Starfield nur im Early Access verfügbar. Obwohl man dafür extra bezahlen muss, ist das Spiel auf Steam schon jetzt sehr beliebt. Das Spiel hat auch überwiegend gute Kritiken erhalten, obwohl es nicht für jeden eine große Verbesserung gegenüber früheren Bethesda-Spielen ist. Auf jeden Fall gibt es eine Menge zu entdecken, wenn man bis zur offiziellen Veröffentlichung wartet.