Zuvor gab es Gerüchte, dass Assassin’s Creed Mirage von der DRM-Software Denuvo begleitet werden würde. Doch die Anti-Piraterie-Software war in den Rezensionsexemplaren des Spiels nicht enthalten. Die gute Nachricht ist nur von kurzer Dauer, denn wie es scheint, hat Ubisoft Denuvo über einen Day One-Patch zu Mirage hinzugefügt.
Die Software ist bei den Spielern nicht gerade beliebt, da sie die Leistung des Spiels beeinträchtigt. Insbesondere würde Denuvo zu Stottern führen. Dies macht sich zwar nicht sofort in der durchschnittlichen Bildrate bemerkbar, kann aber einen erheblichen Einfluss auf das Spielerlebnis haben.
Ubisoft has added controversial DRM Denuvo to Assassin’s Creed Mirage PC in a day one patch.https://t.co/s4xpLEGNUa pic.twitter.com/fhuSw1oZUm
— VGC (@VGC_News) October 5, 2023
Erst jetzt scheint es einige gute Nachrichten zu geben. Einigen Spielern zufolge hatte der Patch bisher keine Auswirkungen auf die Leistung von Assassin’s Creed Mirage auf dem PC.
Vorheriger Aufruhr über Denuvo
Die DRM-Software hat in letzter Zeit häufiger für Kontroversen gesorgt. Um Piraterie und Cheating zu verhindern, entschied sich Entwickler Starbreeze Studios, Denuvo für Payday 3 zu verwenden. Diese Entscheidung wurde nur wenige Tage vor der Veröffentlichung plötzlich wieder rückgängig gemacht, da es Berge von negativen Rückmeldungen von Spielern gab.
Denuvo selbst behauptet, dass die Software die Leistung von Spielen in keiner Weise verschlechtert. Nach Angaben des Unternehmens wirken sich bei Tests zwischen Versionen desselben Spiels mit und ohne Denuvo oft andere Faktoren auf die Leistung aus. Daher würden die Tests nichts beweisen.