Die Planung der Call of Duty-Franchise scheint in letzter Zeit etwas durcheinander geraten zu sein. Aber laut einem Top-Manager bei Activision sind die Call of Duty-Spiele jetzt schon bis 2027 ausgerichtet.
Jedes Jahr erzielen die neuen Call of Duty-Spiele enorme Erfolge. Kein Wunder, dass Microsoft 69 Milliarden Dollar übrig hat, um Activision Blizzard zu übernehmen. Und deshalb hält der Verleger die Zügel fest in der Hand, wenn es um die beliebte Franchise geht.
Laut Rob Kostich, dem Präsidenten von Activision, wird die Call of Duty-Reihe daher weit im Voraus geplant. Dies verriet er in einem Interview mit Gamesbeat.
Auffallendes Chaos in den letzten Jahren
Die Tatsache, dass weit im Voraus geplant wird, ist bei der Struktur, mit der Activision arbeitet, auch notwendig. Schließlich gibt es mehrere Studios, die für die verschiedenen Spiele verantwortlich sind, und dann gibt es noch unterstützende Studios. Insgesamt arbeiten derzeit bis zu 3.000 Entwickler an Call of Duty.
Activision President says they have Call of Duty games planned out through 2027
(via VentureBeat) pic.twitter.com/J7BBq9wP6b
— CharlieIntel (@charlieINTEL) October 3, 2023
Trotz dieser Zahl an Mitarbeitern kann von Zeit zu Zeit etwas schief gehen. So war für 2022 eigentlich ein Call of Duty von Sledgehammer Games geplant, aber diese Aufgaben wurden von Infinity Ward übernommen. Und das Spiel, das Sledgehammer dieses Jahr abliefert, Call of Duty Modern Warfare 3, war ursprünglich als Erweiterung geplant.