Apple ist die letzte Hoffnung für VR

Apple ist die letzte Hoffnung für VR Titel

Viele Tech-Unternehmen probieren alles Mögliche mit Virtual Reality aus. Nur kann man nicht sagen, dass es sich bei den Konsumenten wirklich durchsetzt. Ein Analyst vermutet nun, dass, wenn sich das kommende Headset von Apple nicht durchsetzt, VR vorerst erledigt ist.

Virtual Reality wird manchmal noch als die Zukunft dargestellt, aber abgesehen von einigen professionellen Anwendungen und begeisterten Hobbyisten gibt es keinen besonders großen Markt dafür. Apple plant, diesen Sommer mit einem Mixed-Reality-Headset in den Markt einzusteigen. Zweifel daran gibt es nur innerhalb des Unternehmens.

Das wird nicht nur für Apple spannend, sondern auch für den gesamten VR-Markt, meint der Analyst Ming-Chi Kuo. Unternehmen wie Meta und Sony verkaufen weit weniger Headsets als ursprünglich angenommen. Das deutet darauf hin, dass der Markt für VR derzeit noch nicht groß genug ist, um es als die große neue Produktkategorie zu sehen, die alle wollen.

Apple hat in der Vergangenheit häufiger ein Produkt auf den Markt gebracht, für das es wenig Nachfrage gab. Tablets und Smartwatches zum Beispiel waren kein großer Markt, bevor das iPad und die Apple Watch ein Publikum fanden. Daher sieht Kuo nun Apple als denjenigen, der noch eine Chance hat, etwas aus VR zu machen.

Große Zweifel an Apples VR-Headset

Wenn man den jüngsten Berichten über Apples Headset Glauben schenken darf, sieht die Zukunft für das Produkt allerdings nicht rosig aus. Das Headset soll teuer sein und keine klare Marktlücke füllen. Wenn es sich überhaupt durchsetzt, wird es vor allem im professionellen Bereich eingesetzt werden. Es sieht also nicht so aus, als ob VR dank Apple plötzlich einen großen Aufschwung erleben wird.