Mit Assassin’s Creed Mirage kehrt Ubisoft zu den eher kleinen Assassin’s Creed-Spielen der Vergangenheit zurück. Offenbar eine erfolgreiche Strategie, denn Mirage schlägt sich sehr gut.
In den letzten Jahren hat sich Ubisoft mit seinen Assassin’s Creed-Spielen ganz auf ein RPG-Lite-Prinzip eingelassen. Dazu gehörten riesige Welten und eine große Anzahl von Quests. Einigen Spielern zufolge ist Ubisoft mit Assassin’s Creed Valhalla zu weit gegangen, was dazu führte, dass sich die Leute wieder nach einem schlankeren, kürzeren Erlebnis sehnten.
Aus diesem Grund hat Ubisoft Bordeaux mit Assassin’s Creed Mirage ein neues Spiel entwickelt. Ein Spiel, das dem Prinzip der ersten Spiele folgt, mit einer großen Stadt und dem Schwerpunkt auf Meuchelmord. Mirage ist auch viel billiger als seine Vorgänger, mit einem Preisschild von nur 45 €.
Diese Strategie scheint für Ubisoft erfolgreich zu sein. Nach Angaben des Publishers ist das neue Assassin’s Creed der größte New-Gen-Titel, was die Zahl der verkauften Exemplare angeht. Außerdem entspricht die Anzahl der Spieler derjenigen früherer erfolgreicher Veröffentlichungen wie Assassin’s Creed Origins und Odyssey. Dies teilte Ubisoft auf Twitter mit.
Katzenliebhaber in Mirage
Neben den guten Verkaufszahlen hat Ubisoft auch einige bemerkenswerte Statistiken zu Assassin’s Creed Mirage bekannt gegeben. So haben die Spieler bereits insgesamt 479 Parkours auf den Dächern von Bagdad absolviert und satte 60 Millionen Sprünge des Glaubens wurden ausgeführt.
Am bemerkenswertesten ist vielleicht, wie viele Katzen gestreichelt wurden. Tatsächlich wurden die Köpfe von 1,2 Millionen flauschigen Vierbeinern von Spielern gestreichelt. Das könnte etwas mit dem niedlichen Tribut des Spiels zu tun haben.