Tom Clancy’s The Division 2 im Test: Vier Nerds in der Hauptstadt

Seit nun schon ein paar Jahren hat sich eine neue Art Genre auf dem Markt breitgemacht. Der Loot-Shooter. Oder Grind-Shooter. Oder auch Shooter-MMO. So richtig weiß wohl niemand, wie man diese Spiele nun genau bezeichnen soll, aber jeder will es irgendwie besser wissen. Den populären Startschuss für die Diablo-artigen Ballerspiele legte wohl Destiny oder auch Tom Clancy’s The Division. Mittlerweile sind beide Spiele in der „zweiten Season“ angekommen und wollen aus den Fehlern ihrer Vorgänger lernen. Destiny 2 hat nun schon einige Monate auf dem Buckel und ist seit dem letzten Addon ein gefragter Titel der Zielgruppe. Mit The Division 2 erschien jetzt der aktuell neuste Teil des oben benannten neuen Hybriden-Genre. Vom verschneiten New York verschlägt es uns als Division-Agenten nun in die Hauptstadt Washington D.C. Ob die Reise nur für ausgewiesene Loot-Enthusiasten empfehlenswert ist, oder ob auch Solospieler ohne Hang zu Tausend neuen Waffen ihren Spaß am Spiel finden, verraten euch Dominik, Michael, Christoph und Markus.

Sieben Monate nach der Seuche

Das Spiel wirft euch also sieben Monate nach Ausbruch der Seuche ins ziemlich heruntergekommene Washington DC. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber stellenweise wirkt der Zustand der Stadt und vor allem der aktuellen Situation gemessen an der doch etwas wenigen Zeit etwas absurd. Wie schon in New York haben sich top organisierte kriminelle “Psychopaten”-Vereinigungen gebildet und große Teile der Bevölkerung ausgelöscht und herrschen nun über die Stadt. Die wenigen „normalen“ Überlebenden haben notdürftige Stützpunkte errichtet und müssen sich der schier unendlichen Masse an Widersacher erwehren. Klar, das alles ist halt ein Videospiel, aber wenn von 100 Personen im Spiel im Durchschnitt plötzlich 95 zu geisteskranken Irren mutieren, die alle anderen Menschen umbringen wollen, dann stört das für mich persönlich ein wenig die Immersion einer zusammenhängenden Welt. Man hätte die Zeit auch einfach auf zwei oder drei Jahre ausdehnen können, da ähnliche Szenarien dann irgendwie realistischer erscheinen würden. Denn das ist bei mir eher der springende Punkt. Ich erwarte keine hochtrabende und Oscarverdächtige Geschichte mit Nebenhandlungen, Wendungen und Überraschungen. Diese Punkte sind bei dieser Art Spiel nicht unbedingt notwendig. Aber zumindest erwarte ich, dass ich ins Spiel eintauchen kann um mich irgendwie in die Lage meiner Figur zu versetzen. Die Wandlung von unbescholtenen Bürgern zu gewissenlosen und schießwütigen Kriminellen geht schwer nachvollziehbar schnell, das kann man auch schon dem ersten Teil ankreiden.

Wiederaufbau von Washington D.C.

Durch die etwas wahllos aneinander gehängten Missionen verwässert auch die Geschichte hinter The Division 2. Ihr erfüllt für diverse Anführer-Charaktere der verschiedenen Siedlungen Aufträge, wonach ihr strategische Ziele zurück erobern müsst oder die drei feindlichen Fraktionen schwächen sollt. So dringen wir entweder in ein Satelliten-Center ein um die Kommunikation wiederherzustellen oder vertreiben die Miliz-Gruppe „True Sons“ aus einer Anlage, wo sie chemische Waffen herstellen. All das machen wir unter dem flachen Deckmantel der uns Spielern suggerieren soll, dass wir damit wieder die Kontrolle über die Stadt erhalten. Am besten ist es wohl, man versucht die Geschichte rund um das Spiel einfach mehr oder weniger auszublenden und sich dem eigentlich wichtigen zu widmen – Dem Gameplay.

Feuer frei!

The Division 2 ist also wie eingangs erwähnt eine bunte Mischung aus Shooter und Rollenspiel. Wobei Rollenspiel auch etwas hochgegriffen ist, da eure Figur erst ab dem Endgame einen eigenen Skillbaum und Spezialisierung verfügt. Wichtig im Spiel ist einzig eure Ausrüstung. Diese definiert eure Werte und die „Klasse“ die ihr spielen wollt. Wie bereits in Teil 1 bedeutet das also, dass ihr den größten Teil des Spiels damit verbringen werdet bessere Ausrüstung zu farmen. Diese entscheidet demnach darüber wie viel Schaden ihr verursacht oder auch einsteckt. Und Ausrüstung findet ihr eine Menge. Es ist kaum möglich eine Mission zu spielen ohne danach gute 20 neue Items zu prüfen. Wie schon in Teil 1, entscheiden eure Rüstungsteile über euren Spielstil. Rüstungen verfügen neben Perks auch immer über die drei Hauptwerte. Diese sind Fertigkeiten (gelb), Schusswaffen (rot) und Rüstung (blau). Wollt ihr beispielsweise eher als Tank spielen, nutzt und sucht ihr vornehmlich Items mit „blauen Perks“ die euer Leben -und Rüstungswerte verbessern.

Fertigkeiten eher Batman-Gadgets

Was in anderen Spielen eure persönlichen Fertigkeiten oder Actionskills darstellen, übernehmen in The Division 2 eure Gadgets. Verdient ihr euch per Stufenaufstieg (Maximalstufe 30) einen Fertigkeitspunkt, könnt ihr euch im Weißen Haus ein neues Spielzeug aussuchen. Und hier ist die Auswahl wirklich prächtig: Fliegende Drohnen, selbst feuernde Geschütze, Chemiewerfer, suchende Rollminen oder Bienenstock-Bomben mit Überraschungsfüllung. Jedes dieser Gadgets gibt es nämlich in verschiedenen Ausführungen. So könnt ihr zum Beispiel den Chemiewerfer in gleich vier Variationen freispielen. Neben einer Variante die Heilungs-Gas verschießt, gibt es zusätzlich einen mit ätzender Säure, der feindliche Rüstung dezimiert, einen mit Brennbarer Flüssigkeit oder auch eine Variante mit einem Bauschaum, der Gegner praktisch an Ort und Stelle festsetzt. Diese verschiedenen Varianten haben alle Hauptitems zur Auswahl und machen euer Spiel somit recht abwechslungsreich. Nach guten 16 bis 18 Stunden schalten sich die sogenannten Spezialisierungen frei. Hier habt ihr noch einmal die Wahl, ob ihr Zerstörer, Sniper oder Überlebensexperte werden möchtet. Diese drei Klassen könnt ihr jederzeit wechseln und separat Leveln. Jeder der Klassen verfügt über individuelle Haupt -und Nebenwaffen, sowie Fertigkeiten und eigene Granaten.

Wann kommt die perfekte Welle?

Das Missionsdesign an sich hat sich, im Gegensatz zum Vorgänger, auch nicht großartig verändert. Wie schon erwähnt, ist es primär eure Aufgabe Gebäude zu erobern und zu sichern, Gegenstände zu bergen oder beispielsweise Netzwerksysteme wieder in Betrieb zu nehmen. Die Areale bieten zumindest optisch einige Abwechslung. So habt ihr Missionen in Museen, Raumfahrt-Zentren oder zahlreicher Sehenswürdigkeiten in Washington D.C. Das bringt neben dem eigentlich überschaubaren Missionsdesign etwas Farbe ins Spiel. Der Rest ist im Grunde schnell erklärt. Ihr bahnt euch vornehmlich mit bis zu drei Online-Freunden euren Weg durch die Mission bzw. durch die größeren Räume oder Hinterhöfe der entsprechenden Immobilien. Dort erscheinen dann Welle um Welle Gruppen von Feinden. Mal säubert ihr einfach nur diese Bereiche, mal müsst ihr warten bis Daten eines Laufwerks heruntergeladen oder Proben von Viren analysiert wurden. Neben diesen Story-Missionen gibt es dutzende Nebeneinsätze und Events, die dieses Mal deutlich mehr Abwechslung bieten und den Division-Agenten-Alltag etwas auflockern. Mal müsst ihr bevorstehende öffentliche Hinrichtungen beenden, mal Geiseln aus einem Komplex befreien oder bei Propaganda-Stationen Lautsprecher-Systeme der Feinde ausschalten. Nachschub-Lieferanten laufen nun auf beiden Seiten ebenfalls durch die Stadt. Feindliche Eskorten lassen sich abfangen und füllen euren Vorrat an Nahrung und Wasser auf. Anders herum könnt ihr aber auch die Überwachung von Lebensmitteltransporten übernehmen.

Basisbau und Items craften 2.0

Eine schöne Änderung gegenüber dem ersten The Division stellt das Herstellen von Aufsätzen dar. Visiere, Magazine oder Schalldämpfer gehören nicht mehr länger zum normalen Loot-Table, sondern lassen sich nur noch als Blaupausen finden. Einmal hergestellt, könnt ihr so jeden dieser Aufsätze beliebig oft auf so vielen Waffen installieren wie ihr möchtet. Die Zeiten wo man umständlich alle Waffen-Mods händisch wechseln musste, sind also vorbei.  Auch die verschiedenen Stützpunkte lassen sich auf verschiedene Ausbaustufen upgraden. Dazu erledigt ihr Missionen oder erfüllt sogenannte Projekte. Dies sind kleine Herausforderungen wonach ihr Items spenden, Lebens -und Wasservorräte liefern oder bestimmte Events in verschiedenen Gebieten der Stadt erledigen müsst. Habt ihr alle Bedingungen erfüllt, gilt das Projekt als abgeschlossen und ihr erhaltet Belohnungen, welche meistens Blaupausen sind. Generell ist die Bedienung des Spiels an vielen Stellen vereinfacht worden.

Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass sich der Rest des Spiels schon eben sehr nach The Division 1.5 anfühlt. Das klingt jetzt negativer als es gemeint ist. Nur wer eben etwas gänzlich Neues erwartet, der könnte dabei enttäuscht werden. Die Haupt-Spielelemente im Bereich Gameplay sind alle geblieben und fühlen sich im Grunde gleich an. Allen voran merkt man das bei der Steuerung und dem Gunplay. Im Gegensatz zum ersten Teil habt ihr als Spieler nun aber wirklich viele Aufgaben und Missionen. In Sachen Umfang hat The Division 2 noch einmal eine ganze Schippe drauf gelegt. Optisch bemerkt man zwischen den vergangenen drei Jahren keine erheblichen Unterschiede, wobei das Spiel in 4K auf der Xbox One X schon überwiegend gut aussieht. Hier und da gibt es unschöne, karge Texturen, was bei der Größe der World-Map aber vertretbar ist. Positiv hervorzuheben ist in Washington die Abwechslung. In New York hatte man noch das Gefühl, dass viele Ecken anderen sehr ähneln, was sich ein bisschen bedrückend angefühlt hat. The Division 2 bietet hier wesentlich mehr unterschiedliche Settings und erhöht damit den Eindruck sich in einer realistischeren und kreativeren Umgebung zu bewegen.

Umfangreiches Endgame

Hat man das Basisspiel mit seinen zahlreichen Haupt- und Nebenmissionen erledigt und denkt nun Washington DC von der Bedrohung befreit zu haben, bricht das Endgame in Form der Black Tusk in die Stadt ein. Alles was man vorher mühsam befreit hat, um den übrig gebliebenen Bewohnern ein Leben ohne Angst zu bescheren, wird durch die hochgerüsteten Elite-Soldaten zunichte gemacht. Neben herausfordernden Kämpfen und neuen Events, tauchen auch wieder neue Hauptmissionen auf der Karte von Washington DC auf. Man darf sich also wieder durch das gesamte Washington DC kämpfen, um die Black Tusk zurück zu drängen.

Wer jetzt denkt, dass man nun alles noch einmal machen darf, irrt sich. Zwar kann man auch die bereits absolvierten Missionen noch einmal spielen, jetzt auch in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, aber die neu hinzugekommen Missionen bieten mit ihrem unterschiedlichen Aufbau genug Abwechslung. Durch die bereits erwähnten Spezialisierungen, die man im Endgame dazu bekommt, eröffnen sich ausserdem auch neue taktische Möglichkeiten. Hier hat Ubisoft deutlich aus den Fehlern des ersten Teils gelernt, wo gerade zu Anfang das Endgame kritisiert wurde. Erst mit weiteren Updates haben die Spieler hier mehr zutun bekommen.

Fazit

Dominik Weber: The Division 2 ist eine Bilderbuch-Fortsetzung des ersten Teils. Viele Kritikpunkte wurden ausgemerzt und an den richtigen Stellschrauben wurde ausreichend gedreht. Im Kern bleibt sich das Spiel selber treu und wer den ersten Teil mochte (oder auch nicht) wird dies genauso beim zweiten empfinden. Habt ihr Stufe 30 erreicht, gibt es jedoch mehr zu tun, als dies beim ersten Teil der Fall war. Solospieler kommen hier zwar auch irgendwie auf ihre Kosten, müssen jedoch auch mit einem deutlich härteren Schwierigkeitsgrad rechnen als Gruppenspieler. Wer zudem gerne gegen andere Spieler antritt, kann diese Vorliebe auch wieder in der bekannten Darkzone ausleben. Hier ist abermals PvE und PvP gemischt und verspricht spannende Abende im Kampf um dort gefundene Ausrüstung. Für Leute, die gerne abends gemeinsam mit ihren Freunden spielen, ist The Division 2 definitiv eine Empfehlung. Sucht ihr jedoch ausschließlich im Singleplayer euer Glück, muss ich gestehen, wäre der Titel wohl nix für euch.

Markus Schulzen: Mit The Division 2 führt Ubisoft den erfolgreichen Weg vom ersten Teil fort und ergänzt das Gameplay mit intelligenten und sinnvollen Neuerungen. Dabei bedienen sich die Entwickler gezielt bei der Konkurrenz, was insbesondere dem Loot-Progress in den 5 Welträngen gut tut. Ehrlicherweise muss man zugeben, dass The Division 2 erst so richtig Spaß macht, wenn man mit den eigenen Freunden in die Schlacht zieht. Solo beißt man sich schon mal gerne die Zähne aus. Die Gruppen-Suche mit Random Spielern kann dabei gerne mal zum Lotterie-Spiel werden, aber zumindest auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden lassen sich so die Missionen auch ohne eingespieltes Team erledigen. The Division 2 bietet ein umfangreiches und abwechslungsreiches Missions-Design und viele Inhalte für die ersten Monate. Positiv hervorzuheben ist zudem, dass alle DLCs im Year 1 für alle Spieler verfügbar sein werden. Wir dürfen uns also auf weitere interessante Inhalte freuen.

Michael Meisterfeld: Meine Kollegen haben nicht ganz unrecht, solo ist auch The Division 2 nicht der große Bringer. Das liegt unter anderem schon mal daran, dass man beispielsweise auf Kreuzungen gerne mal aus allen vier Richtungen von der KI flankiert wird oder auch innerhalb von Missionen aus zu vielen Richtungen Gegner in ein Areal strömen. So kann bereits der normale Schwierigkeitsgrad ab und an Nerven kosten. Tatsächlich geht es aber auch alleine gar nicht mal so schlecht, zumindest verglichen mit anderen Genrevertretern. Sicher, mit ausgefeilterem Missionsdesign, spannenderer Story und so weiter wäre hier für Solisten noch deutlich mehr Luft nach oben. Und im Endeffekt macht es erst im Team so richtig Spaß. Bis zum Endgame lässt sich The Division 2 aber auch immer mal wieder ganz gut alleine spielen, solltet ihr für eine Mission keine Mitspieler haben. Wer ausschließlich solo spielen will sollte sich allerdings besser ein anderes Spiel suchen. Optisch kann sich The Division 2 übrigens auch auf der Basis-Xbox One sehen lassen, einzig gelegentlich nicht auf hohe Detailstufen schaltende Texturen trüben das Bild immer wieder mal.

Christoph Köckerling: Ich mochte den ersten Teil schon sehr gerne und für mich ist der zweite Teil die perfekte Fortsetzungen beziehungsweise Weiterentwicklung. Das was beim ersten Teil Spaß gemacht hat, ist auch beim zweiten Teil mit an Bord und Ubisoft hat Washington DC darüberhinaus mit allerhand Ereignissen und Nebentätigkeiten vollgestopft, dass einem eigentlich nie langweilig wird. Während man im ersten Teil abseits der Hauptmissionen nur allerhand Informationen sammeln und ein paar Gegner ausschalten konnte, gibt es in DC nun öffentliche Hinrichtungen die verhindert werden wollen, Propaganda-Stationen die ausgeschaltet werden können oder Nebenmissionen, die eng mit der Story verknüpft sind. Im Gegensatz zu meinen Kollegen finde ich allerdings schon, dass man Division 2 auch gut ohne befreundete Spieler durch DC streunen kann. Bis zu den Nebenmissionen klappt das sogar ganz gut ganz alleine, für die Hauptmissionen kann man sich dann der wirklich gut funktionierenden Spielersuche bedienen. Bei den zahlreichen Versuchen hat sich immer eine homogene Gruppe gefunden, die nicht kopflos durch die Missionen rushed, sondern sich unterstützt und überlegt vorgegangen ist. Aber logisch, mit drei weiteren Kumpels im Sprachchat macht es natürlich am meisten Spaß. Für mich hat Ubisoft hier ein unheimlich lebendige Welt geschaffen, die sehr durchdacht ist und mit einem sehr umfangreichen Endgame gipfelt bei dem die Black Tusk in die Stadt einfallen und mit der Spezialisierung und dem Skilltree auch neue Missionen und Events bringen. Aber perfekt ist das Spiel dann doch nicht, die Fehler habe ich für mich aber eher auf technischer Seite gefunden. So dauert es für meinen Geschmack oftmals zu lange bis die Texturen in ihrer vollen Auflösung geladen wurden und ab und zu fehlten sie sogar ganz, so dass man durch Wände gucken konnte. Letzteres war aber eine wirkliche Seltenheit, was nach dem letzten Patch auch nicht mehr vorkam auf meiner Xbox One X.

Tom Clancy's The Division 2
Grafik/Präsentation
87
Story/Atmosphäre
79
Gameplay
80
Multiplayer
87
Spielspaß
83
Leserwertung7 Bewertungen
13
Verbesserte Menüführung
Besseres Craft-System
Interessanter Basenbau
Viele Aufgaben
Redundantes Missionsdesign
Flache Geschichte
83