Resident Evil Revelations 2: Episode 3 im Test

Die Flucht von Claire und Moira geht weiter, auf der Suche nach einem Weg die Insel zu verlassen müssen wir uns neuen Gefahren aussetzen. Währenddessen setzen Barry und Natalia ihre Suche fort. Genauere Infos zur Grafik und dem Gameplay findet im Test zur Episode 1 und Episode 2.

Im folgenden gehe ich wieder auf die Story ein. Wer also keine Spoiler lesen möchte, sollte diesen Abschnitt überspringen und direkt bei Die Rätselmeister weiterlesen.

Während wir in der 2. Episode heraus finden, dass Claire und Moira mit einem Virus infiziert sind, der auf Angst reagiert, haben es Barry und Natalia in den Turm geschafft und herausgefunden, dass Albert Wesker, Hauptantagonist der meisten anderen Resident Evil Teile und Filme, eine Schwester namens Alex hat, die auf dieser Insel die Aufseherin verkörpert. Als Claire und Moira beim Turm ankommen, ist dieser verschlossen und Natalia verschwunden, so machen sich die zwei auf die Suche nach einem anderen Weg in den Turm. Währenddessen halten wir Ausschau nach Neil, den Chef von Terra Safe, dem wir bereits kurz während Episode 2 begegnet sind. Dieser entpuppt sich schnell als Verbündeter von Alex Wesker und hat uns als Versuchskaninchen ausgeliefert. Auf unserer Suche müssen wir durch ein altes Fabrikgelände, welches einige vorbereitete Prüfungen für uns bereithält.
Mit Barry und Natalia flüchten wir aus dem Turm und Barry startet einen Rachefeldzug gegen Alex Wesker, da er glaubt Moira sei tot. Auch Unterwegs gibt es immer wieder Hinweise auf den möglichen Tod der Tochter, was wir aber noch nicht so richtig wahr haben wollen.

Die Rätselmeister

Die dritte Episode ist im Gegensatz zu den beiden Vorgängern mit kleinen und großen Rätseln gespickt. Diese sind teils ein wenig fordernd aber man bekommt eigentlich immer einen kleinen Tipp für des Rätsels Lösung. Auch gut gefallen, tun die kleinen Boss Kämpfe. Spielerisch unterscheidet sich auch die 3. Episode nicht von den anderen beiden. Wir finden immer mal wieder neue Waffen und Teile mit denen wir unsere Waffen dann an einer Werkbank verstärken können. Aber die schwierigeren Modi, die nach dem Durchlauf einer Episode freigeschaltet werden, sind äußerst fordernd, denn in einer Herausforderung geht es auf Zeit während in der anderen Herausforderung sin all unserer Gegner unsichtbar und können nur mit unserem Begleiter sichtbar gemacht werden.

Fazit

Die Rätseleinlagen sind eine gelungene Abwechslung vom bisherigen Spielgeschehen, könnten aber ruhig eine Spur schwieriger sein. Die Fallen sind teilweise leider zu offensichtlich gestellt, so dass wir uns bereits vorher richtig in Position bringen können um dem Tod zu entrinnen. Mit einer Spielzeit von 2-3 Stunden erweitert sich die aktuelle Gesamtspielzeit auf aktuell 7 Spielstunden. Wie Umfangreich die letzte Episode sein wird, ist noch unklar aber vermutlich werden auch hier wieder 2-3 Stunden veranschlagt. Wenn Capcom es schafft die Story weiterhin so dicht zu halten kann man nur gespannt auf den letzten Teil sein.

Resident Evil Revelations 2: Episode 3
Grafik/Präsentation
78
Story/Atmosphäre
86
Gameplay
82
Spielspaß
83
Leserwertung0 Bewertungen
0
82