Borderlands 4 Update 9.10.: Legendary-Buffs, Weekly-Reset & Bugfixes erklärt

Borderlands 4 Update 9.10. Legendary-Buffs, Weekly-Reset und Bugfixes erklärt

Borderlands 4 hat ein frisches Update erhalten – mit spürbaren Buffs für mehrere Legendäre Waffen, einem Refresh der Weekly Activities und gezielten Fehlerbehebungen.

Der Patch knüpft an das große Balance-Update der Vorwoche an und liefert Feintuning, das vor allem Pistolen- und Shotgun-Builds merklich nach vorne bringt. Für Einsteiger & Rückkehrer lohnt zudem unser Überblick zu Release und Day-One-Patch von Borderlands 4 – mit Zeiten, Plattformen und Pflichtthemen im Paket: Borderlands 4 – Release, Startzeiten & Day-One-Patch.

Hintergrund: Was steckt im Update vom 9.10.?

Der aktuelle Patch ist ein Balance-Zwischenschritt: Nach der großen Klassen-Runde nimmt Gearbox nun gezielt Legendary-Waffen unter die Lupe, passt Dropraten an und räumt bei einzelnen Perks/Interaktionen auf.

Parallel wurden die Weekly Activities neu aufgesetzt, damit ihr direkt sinnvolle Testfelder für frische Builds habt. Wer gern am DPS-Cap schraubt, dürfte die Änderungen sofort spüren – insbesondere bei Waffen, die zuletzt „unter ihrer Mythologie“ liefen.

Wichtig: Das Team signalisiert bereits weitere Feinschliffe in der kommenden Woche. Im Fokus stehen dann u. a. Class Mods, Rep-Kits, Schilde und Firmware. Für Min-Maxer heißt das: Heute messen, dokumentieren, und nächste Woche gezielt nachziehen.

Legendary-Buffs & Fixes – die wichtigsten Änderungen kompakt

Einmal die Kernpunkte, wie sie sich im Spiel anfühlen – ideal, um eure Loadouts schnell neu zu justieren:

  • Hellwalker: Basis-Schaden +30 % – der Kult-Shotgun glänzt wieder im Burst-Play und löscht Trash-Mobs schneller weg.
  • Ruby’s Grasp: Schaden +50 %, Feuerrate +25 % – macht Repeater-Setups deutlich konkurrenzfähiger.
  • Seventh Sense: Orb-Schaden +250 % – Element-Setups profitieren spürbar in Add-dichten Szenen.
  • Queen’s Rest: Spawn-Chance von 30 % auf 50 % erhöht, Feuerrate +50 % – mehr Verfügbarkeit für Crit-Spielweisen.
  • Rangefinder: Basis-Schaden +30 % – netter Push für Präzisions-Routen.
  • Bully-Drohne/Basis-Schaden: jeweils +50 % – Minions werden zur echten Ergänzung in Solo-Runs.
  • Convergence: Basis-Schaden +25 % – Anreiz, wieder näher an Gegnergruppen zu spielen.

Dazu kommen kleinere Korrekturen an Talenten/Interaktionen, die im Zusammenhang mit Auto-Reloads, Status-Effekten und Vendor-Rolls auffielen.

Das Ziel: spürbare Build-Diversität, ohne das Endgame in Richtung eines einzigen Meta-Archetyps zu kippen.

Was das fürs Meta bedeutet – und wie ihr jetzt spielt

Kurzfristig verschiebt sich die TTK-Kurve zugunsten von Pistolen/Shotguns, die in engen Maps oder bei Add-Wellen glänzen.

Wer bislang auf AR-Konstanz setzte, kann die Lücke mit Nahkampf-Procs, Status-Ketten oder Begleiter-Synergien schließen, bis die nächste Runde gezielt an Mods/Schilden dreht.

Für Co-op empfiehlt sich ein Hybrid-Duo: Ein Hellwalker- oder Ruby’s-Grasp-Träger löscht Packs, während eine Element-/Control-Rolle Bosse vorbereitet und Seventh-Sense-Orbs effektiv stacked.

Den Weekly-Reset nutzt ihr optimal, indem ihr neue Waffenrollen in Aktivitäten mit hoher Gegnerdichte testet. Achtet auf Anointments und die neuen Dropraten – speziell bei Queen’s Rest lohnt es, die Farm-Routen neu zu priorisieren. Wer Ressourcen sparen will, startet mit vorhandenen Rolls und investiert erst nach dem nächsten Patch in teures Re-Tuning.

Das 9.10-Update ist kein Mega-Wipe, aber ein spürbarer Qualitätssprung für mehrere Klassiker – genau richtig, um die Build-Palette zu verbreitern und den Grind wieder lohnender zu machen. Wir halten die Patch-Pipeline im Blick und aktualisieren, sobald Gearbox die nächste Welle mit Mods/Schilden konkret terminiert.