Die Oscars werden bald zum 95. Mal verliehen. Beim letzten Mal lief es nicht ganz rund, weil Will Smith den Komiker Chris Rock geschlagen hat. Die Akademie möchte, dass ein solches Fiasko in diesem Jahr nicht passiert.
Letztes Jahr gab es eine Ohrfeige
Über die Ohrfeige, die Chris Rock bei den letztjährigen Oscars von Will Smith erhielt, ist viel gesagt und geschrieben worden. Der Komiker machte einen Witz über Jada Pinkett-Smiths Haarausfall, über den ihr Ehemann Will zunächst zu lachen schien, und schlug dann buchstäblich und im übertragenen Sinne auf Chris Rock ein. Die Meinungen über die Fairness des Schlags waren geteilt, aber es wurde oft vereinbart, dass die Akademie, die die Oscars ausrichtet und vergibt, zu langsam war, um auf den Vorfall zu reagieren.
Die Akademie würde das lieber nicht noch einmal erleben und deshalb hat die Veranstaltung jetzt einen Krisenstab, sagte Akademie-CEO Bill Kramer gegenüber Time . Es ist das erste Mal, dass die Akademie einen Krisenstab hat. Die Hoffnung ist, dass es auf „alles vorbereitet ist, was [die Akademie] jetzt nicht kommen sieht“.
Es sieht nicht so aus, als könnte die Akademie einen Vorfall tatsächlich verhindern, aber wenn etwas passiert, wird viel schneller reagiert. Es gibt dann eine Gruppe, die bereit ist, gemeinsam einen Sprecher zu benennen und eine Stellungnahme zu verfassen. Die Akademie hofft natürlich, dass dieser Krisenstab nicht benötigt wird.
Wann sind die Oscars 2023?
Die Oscars werden in wenigen Wochen in der Nacht vom 12. auf den 14. März verliehen. Everything Everywhere All at Once ist einer der größten Anwärter in diesem Jahr.