Am vergangenen Wochenende wurde Episode 7 der beliebten HBO-Serie The Last of Us veröffentlicht. Erst jetzt stellt sich heraus, dass die neue Folge nicht für alle Menschen auf der Welt gleich war.
Die The Last of Us-Reihe hat ein paar Dinge verändert, bleibt aber dem Originalspiel von Naughty Dog ziemlich treu. So werden die Fans in der neuen Episode mit einer Rückblende verwöhnt, die auf dem DLC The Last of Us: Left Behind basiert. Episode 7 trägt daher auch den gleichen Titel wie die Erweiterung.
Die Geschichte handelt von Ellie (Bella Ramsey) und Riley (Storm Reid), vor den Ereignissen von The Last of Us. Am Ende kommt es zu einem Kuss zwischen den beiden Charakteren, aber nicht alle Zuschauer haben diese Szene gesehen, wie auf Twitter zu lesen ist.
Tatsächlich hat der Streaming-Partner OSN+ die Szene in der MENA-Region (Nordafrika und Naher Osten) zensiert. Kurz bevor der Kuss stattfindet, schaltet die Szene plötzlich auf das Filmmaterial danach um.
Auffällige Zensur
Dies ist nicht das erste Mal, dass OSN+ westliche Serien zensiert. So wurden romantische Szenen mit schwulen Charakteren in House of the Dragon und How to Get Away With Murder entfernt. Damals wurde der Sender dafür heftig kritisiert.
Dass der Kuss aus The Last of Us herausgeschnitten wurde, ist einfach bemerkenswert. Tatsächlich gab es in einer früheren Folge der Serie eine romantische Szene zwischen Bill und Frank. Diese wurde vom Sender einfach nicht herausgeschnitten.