House of the Dragon nicht vom großen Streik betroffen

House of the Dragon wird wieder bestreikt Titel

Um eine gute Serie zu machen, braucht man normalerweise gute Autoren. Aber Hollywood scheint das kaum zu glauben, denn zum zweiten Mal in etwa 15 Jahren ist die Writers Guild of America gezwungen zu streiken. Das könnte große Auswirkungen auf Filme und Serien haben, aber Fans von House of the Dragon brauchen sich noch keine Sorgen zu machen.

In Hollywood hat ein großer Streik begonnen. Nachdem die Verhandlungen zwischen der Alliance of Motion Picture and Television Producers und der Writers Guild of America (WGA) über einen neuen Tarifvertrag für Drehbuchautoren gescheitert sind, legen die Autoren die Arbeit nieder. Die WGA hat sich einstimmig für einen Streik ausgesprochen.

Es ist nicht das erste Mal, dass die WGA streikt: 2007 und 2008 gab es auch einen 100-tägigen Streik in Hollywood. Das hatte große Auswirkungen auf viele Filme und Serien in Form von bemerkenswert kurzen Staffeln und Produktionen, die mit unfertigen Drehbüchern in die Dreharbeiten gingen. Bei einigen Serien führte er zu so schlechten Staffeln, dass sie nach Ende des Streiks nicht mehr zu retten waren.

Der aktuelle Streik mag also eine schlechte Nachricht für alle sein, die derzeit auf eine neue Staffel einer Serie warten, aber für House of the Dragon gibt es vorerst keine Probleme, berichtet Variety. Die Produktion läuft wie gewohnt weiter, da die Drehbücher rechtzeitig vor Beginn des Streiks fertiggestellt werden konnten. Fans der Serie brauchen sich also keine Sorgen über lange Verzögerungen oder einen großen Qualitätsverlust zu machen.

Warum streiken die Drehbuchautoren in Hollywood?

Der derzeitige Streik der Drehbuchautoren hat zum Teil mit der Vergütung der Autoren zu tun, aber das ist nicht alles. Die Branche hat sich in den letzten Jahren enorm verändert, unter anderem durch das Streaming, und die Autoren wollen mehr Sicherheit in dieser neuen Fernsehlandschaft. Die WGA forderte auch, dass die Autoren vor der Ersetzung durch künstliche Intelligenz geschützt werden, was einige Studios in Hollywood nicht bereit waren, verbindliche Zusagen zu machen.