Redfall bekommt doch keine Mikrotransaktionen

Redfall bekommt doch keine Mikrotransaktionen Titel

Arkane Studios hat auf seine Fans gehört. Denn der Entwickler hat offiziell angekündigt, dass es in Redfall keine Mikrotransaktionen und keinen In-Game-Store mehr geben wird.

In den letzten Jahren hat sich immer mehr Widerstand gegen Mikrotransaktionen formiert. Das Phänomen begann einst mit Free-to-Play-Spielen als Einnahmemodell für Entwickler. Seitdem tauchen Mikrotransaktionen aber auch immer häufiger in Spielen mit normalen Preisschildern auf. Viele Spieler finden, dass es zu weit geht, wenn man zusätzlich zu den 60 oder 70 Euro auch noch Mikrotransaktionen bezahlen muss.

Eines der Spiele, das ebenfalls Mikrotransaktionen und/oder einen In-Game-Shop erhalten wird, ist Redfall. Dies wurde in durchgesickerten Screenshots von einem Spieltest im Jahr 2021 enthüllt. Creative Director Harvey Smith hat nun in einem Interview mit Wccftech offiziell bestätigt, dass Redfall nun doch keine Mikrotransaktionen erhalten wird.

“Wir wollen ganz klar sagen, dass es keine Mikrotransaktionen und In-Game-Stores im Spiel geben wird. Darauf sind wir sehr stolz. Wenn du ein Kostüm im Spiel findest, kannst du es benutzen, so einfach ist das.”

Wird die Anforderung für Redfall entfernt?

In dem Interview verrät Smith, dass Redfall auch “das am meisten unterstützte Spiel der Arkane Studios” sein wird. Das Studio hat sich daher bewusst für ein “Server-Modell” entschieden. Wenn ein Fehler auftaucht, kann der Entwickler ihn sofort beheben und die Änderung für alle vornehmen.

Unterdessen entfernt Arkane Studios auch eine umstrittene Anforderung für Redfall. Das Spiel verlangt nämlich, dass man immer online sein muss, auch wenn man im Einzelspieler-Modus spielt. Smith räumt ein, dass nicht jeder eine gute Internetverbindung hat, also tut das Studio alles, um sicherzustellen, dass man Redfall auch offline spielen kann.