FIFA 23 erntet viel Kritik von Fußballerinnen

FIFA 23 erntet viel Kritik von Fußballerinnen Titel

Anfang des Monats kam ein großes Update für FIFA 23, um die Nationale Frauenfußballliga hinzuzufügen. Doch das Spiel erntet nun viel Kritik von Fußballerinnen. Der Frauenfußball ist in den letzten Jahren auf dem Vormarsch. Auch in Deutschland erfreut sich der Sport immer größerer Beliebtheit, und immer mehr Mädchen bewerben sich bei Vereinen, um Fußballerin zu werden. Aufgrund dieser Beliebtheit fügt EA auch immer mehr Optionen für den Frauenfußball in die FIFA-Spiele ein.

So hat der Entwickler Anfang des Monats ein großes Update für FIFA 23 herausgebracht, mit dem die US National Women’s Soccer League (NWSL) und die UEFA Women’s Champions League hinzugefügt wurden. Die neuen Ligen bedeuten auch, dass neue Fußballerinnen hinzugekommen sind, aber sie sind nicht so glücklich.

In den sozialen Medien ist nämlich viel Kritik von Fußballerinnen zu hören. Der Grund dafür ist, dass ihr digitales Abbild nicht einmal annähernd ihrem realen Aussehen entspricht. Sydney Leroux zum Beispiel sagt, dass ihre Kinder von ihrer Version in FIFA 23 “schockiert” sein werden. Caprice Dydasco ist dankbar, dass EA die NWSL hinzugefügt hat, meint aber, dass ihr Avatar sie nicht repräsentiert.

Großer Unterschied zu männlichen Fußballern

Die Gesichter der Fußballerinnen sind besonders peinlich, da viele männliche Fußballer in FIFA 23 sehr genau dargestellt werden. Große Namen wie Lionel Messi und Kylian Mbappé sehen ihren Ebenbildern verblüffend ähnlich, und auch Fußballer in kleineren Ligen wurden durch Gesichtsscans genau dargestellt. EA hat noch nicht auf die Kritik reagiert.