Call of Duty geht auf neue Weise gegen Cheater vor

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Fast jedes Spiel, das jemals gespielt wurde, hat unter Cheatern gelitten. Multiplayer-Videospiele sind da keine Ausnahme. Call of Duty wird ab der kommenden Saison neue Maßnahmen einführen.

Bald wird die dritte Saison von Call of Duty Modern Warfare 2 und Warzone 2.0 beginnen. Trotz des Einsatzes von Anti-Cheat-Software haben beide Spiele immer noch mit Betrügern zu kämpfen. Aber ab Saison 3 wurde die Ricochet Anti-Cheat-Software wieder aktualisiert, um so viele Cheater wie möglich zu stoppen.

Eine wichtige Ergänzung ist zum Beispiel ein Replay-Tool zur weiteren Untersuchung. Damit können Matches, in denen Spieler verdächtiges Verhalten gezeigt haben, später noch einmal angesehen werden. So kann das Team hinter Ricochet bei Verdacht auf Betrug weiter nachforschen.

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Erkennung von Drittanbieter-Hardware. Es gibt nämlich Geräte, die Sie zwischen Ihrem Controller und Ihrer Konsole oder Ihrem PC anschließen können und die Ihnen einen unfairen Vorteil verschaffen. Ein solches Gerät kann zum Beispiel verhindern, dass Sie den Rückstoß spüren. Wenn das Spiel feststellt, dass Sie ein solches Gerät verwenden, erhalten Sie unter Umständen eine Warnung, und wenn Sie diese ignorieren, kann dies zu Strafen führen.

Call of Duty macht es Cheatern schwer

Die Bestrafung von Cheatern ist natürlich wünschenswert, bringt aber in dem Moment, in dem man ihnen begegnet, nichts. Deshalb geht Call of Duty auch live gegen Cheater vor, indem es zum Beispiel dafür sorgt, dass sie legitime Spieler nicht sehen können oder plötzlich einen Teil ihrer Ausrüstung verlieren. Einige dieser Maßnahmen wurden bereits angekündigt, aber es werden noch weitere unangekündigte direkte Maßnahmen versprochen.