Call of Duty Deal ist absurd, aber lustig

Call of Duty Deal ist absurd, aber lustig Titel

Die Verfügbarkeit von Call of Duty ist ein großes Gesprächsthema, wenn es um die Übernahme von Activision Blizzard geht. Um die Befürchtungen zu zerstreuen, dass der Shooter ein Xbox-Exklusivtitel werden könnte, schließt Microsoft immer wieder Deals ab, die das Spiel auch auf anderen Plattformen verfügbar machen. Für manche ist das schon fast komisch.

Microsoft will Call of Duty unbedingt mit anderen teilen, auch wenn die Serie dem Unternehmen gehören wird. Es gibt bereits Vereinbarungen mit Nintendo und Nvidia, zum Beispiel. Sony wurde ein Angebot unterbreitet, das es aber nicht unterschreiben will. Es gibt sogar Vereinbarungen mit Parteien, von denen viele Spieler noch nie etwas gehört haben, und Microsoft hat nicht die Absicht, damit aufzuhören.

Wenn das so weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern, bis man Call of Duty auf praktisch jedem Gerät spielen kann. Fans auf Twitter machen sich deshalb darüber lustig, wie viele Deals in den letzten Wochen abgeschlossen worden sind. Ein Fan schlägt sogar vor, dass Call of Duty irgendwann auf Grafikrechnern von Texas Instruments spielbar sein wird.

Das erinnert ein wenig an die vielen absurden Geräte, mit denen man Doom und Skyrim zum Laufen gebracht hat. Diese Spiele waren sogar einmal auf einem Schwangerschaftstest spielbar. Das scheint für Call of Duty nicht sehr wahrscheinlich zu sein, aber zumindest kann Phil Spencer über die Andeutung eines Deals mit Texas Instruments lachen.

Wird Microsoft Call of Duty besitzen?

Es wird noch eine Weile dauern, bis wir wissen, wie es mit der Übernahme von Activision Blizzard weitergeht. Die britische CMA und die EU werden relativ bald zu einer Entscheidung kommen, und zumindest die EU hält die Übernahme Berichten zufolge für gut. Aber wenn die FTC vor Gericht zieht, könnte der ganze Zirkus noch bis zum Ende des Sommers andauern.