Black Ops 7: Ricochet meldet Beta-Erfolg – fast 99 % cheaterfreie Matches

Black Ops 7 - Ricochet meldet Beta-Erfolg - fast 99 Prozent cheaterfreie Matches

Activision zieht eine positive Zwischenbilanz: In der Black Ops 7 Beta waren laut Team Ricochet am Ende knapp 99 % der Matches frei von Cheatern.

Das ist ein deutlicher Sprung gegenüber den Vorgängern – und ein gutes Signal für den Release.

Für viele PC-Spieler ist besonders wichtig: Die Kombination aus Ricochet-Verbesserungen und strengeren Systemanforderungen (TPM 2.0, Secure Boot) soll das Umfeld zusätzlich absichern.

Das passt zu unseren BO7-Vorlaufartikeln – wer Termine und PC-Pflichten nachlesen will, findet sie in unserem Beta-Fahrplan und den Early-Access-Hinweisen:

Die Kennzahlen aus der Beta: sauberer Trend, klare Botschaft

Ricochet kommuniziert einen klaren Aufwärtstrend: Zum Start der Testphase waren rund 97,5 % der Matches sauber, bis zum fünften Tag stieg die Quote auf 98,8 % und lag zum Beta-Ende knapp unter 99 %.

Damit rückt das selbstgesteckte Ziel „möglichst 100 % cheatfrei“ näher – auch wenn absolute Sicherheit in einem Live-Service-Shooter unrealistisch bleibt.

Wichtig ist weniger die einzelne Zahl als die Richtung: Die Systeme greifen schneller und flächendeckender. Sichtbare Sperren, verbesserte Erkennung, härtere Eskalationsstufen – all das verringert die Chance, einem aktiven Cheater zu begegnen. Für Spieler heißt das: mehr verlässliche Runden, weniger Frust.

Was heißt das für den Launch? TPM 2.0 & Secure Boot bleiben Pflicht

Auf PC setzen Treyarch und Activision weiter auf TPM 2.0 und Secure Boot. Diese Sicherheitsfeatures sind für BO7 bereits in der Beta Pflicht und sollen es zum Release bleiben. Das erschwert Manipulationen am System, sperrt bestimmte Injector-Methoden aus und macht den Einstieg für Cheat-Anbieter teurer und aufwendiger.

Für euch in der Praxis: UEFI-Secure-Boot aktiv, TPM 2.0 eingeschaltet – idealerweise schon jetzt prüfen. Wer während der Beta Probleme hatte, sollte vor Release das BIOS/UEFI aktualisieren und Windows-Sicherheitsmeldungen checken. Auf Konsolen ist nichts weiter zu tun; dort greift das Plattform-Ökosystem automatisch.

Multiplayer-Gefühl: Fairness, Matchflow – und was noch offen ist

Die besten Anti-Cheat-Werte bringen wenig, wenn das Matchmaking danebenliegt oder Server schwächeln. Die gute Nachricht: Neben Ricochet gab es in der Beta zusätzliche Stellschrauben (u. a. an Lobbys und Verbindungsstabilität).

Das Ergebnis wirkt runder, auch wenn Feintuning bis zum Day-One-Patch erwartet werden darf.

Spannend wird, wie sich die Cheat-Landschaft nach Release entwickelt. Erfahrungsgemäß testen Anbieter zum Launch neue Umgehungen. Ricochet verspricht schnelle Reaktionszeiten, laufende Signatur-Updates und konsequente Bans.

Für Creator und Ranked-Spieler ist das entscheidend: Je stabiler die Schutzschicht, desto belastbarer sind Stats und Highlights.

Ausblick: Worauf Spieler jetzt achten sollten

Kurzfristig zählen drei Dinge:

  1. System checken (TPM 2.0/Secure-Boot, Treiber, Windows auf Stand).
  2. Account absichern (2FA, kein Third-Party-Overlay-Zoo).
  3. Update-Notes lesen: Day-One-Patch und Server-Rollout liefern oft weitere Ricochet-Tweaks und Hotfixes.

Bottom Line: Die Beta-Signale sind stark. Knapp 99 % cheaterfreie Matches sind ein echter Fortschritt – jetzt muss Ricochet beweisen, dass die Quote unter Live-Bedingungen hält. Wir bleiben dran und aktualisieren, sobald Activision neue Zahlen liefert.