Nintendo Switch – Wir schalten auf die Next Gen

Schauen wir erstmal kurz zurück in die Vergangenheit. Schon relativ kurz nach dem Start war klar, die Wii U wird nicht gerade Nintendos größter Erfolg. Sie würde es sogar schwer haben den Gamecube einzuholen. Vielleicht war das der Hauptgrund warum Nintendo bereits frühzeitig von möglichen Nachfolgern redete, nämlich Project Fusion. Project Fusion sollte im Mindesten auf Betriebssystem- und Softwareseite Handheld und Heimkonsole enger miteinander verzahnen. Identische Schnittstellen und Betriebssysteme sollten es Entwicklern leicht machen, Spiele sowohl für unterwegs als auch den großen Bildschirm zu entwickeln.

Der ein oder andere dachte bereits da an die Möglichkeit, dass eine neue Nintendo Konsole Mobil- und Heimbereich vereinen könnte. Alles in allem blieb die Gerüchteküche aber noch ruhig, zumindest bis der mittlerweile verstorbene Satoru Iwata, ausgerechnet auf einem Investorenmeeting und erstaunlich beiläufig, eine neue Konsole mit dem Decknamen Nintendo NX ankündigte. Das sollte natürlich kein Nachfolger für irgendwas werden, sondern dem Konsumenten eine ganz neue Erfahrung zu bieten.

Mehr braucht es eigentlich auch nicht, um die Gerüchteküche zum Brodeln zu bringen. Zwei Buchstaben und ein regelmäßiges ‘zeigen wir später’ reichten, um Nintendo trotz mäßiger Verkaufserfolge, VR, Konsolen-Updates und mehr im Gespräch zu halten. Endlose Diskussionen um Leistungsfähigkeit und Marktchancen inklusive. Bis zum 20. Oktober, da reichte ein drei Minuten und 37 Sekunden langer Teaser-Trailer um jede, wirklich jede große Webseite von Nintendo Switch berichten zu lassen. Und damit sind nicht mal Videospielseiten gemeint. Zeit, Spiegel, Times schenkten Nintendos neuer Konsole genauso Aufmerksamkeit wie Mirror, Sun und Bild.

Warum eigentlich? Gamechanger?

Eines machen die ersten paar Sekunden des Trailers klar. Die Nintendo Switch ist anders und soll trotz Tablet bloß nicht zu sehr an ‘die Konsole mit dem komischen Gamepad’ erinnern. Wer sich intensiver mit Hardware und den Gerüchten zur bisherigen NX beschäftigt hat, weiß auch sehr schnell, mit PlayStation 4 oder gar Xbox Scorpio wird Nintendo bei der Rechenpower nicht mithalten können. es wurde auch oft genug betont, dass man das gar nicht will. Bereits im Vorfeld hatte nicht nur Yves Guillemot von einem echten Gamechanger gesprochen, durfte aber natürlich nicht mehr dazu sagen.

Zu Anfang des Trailers sieht man einen jungen Mann im Wohnzimmer sitzen, der The Legend of Zelda – Breath of the Wild am Fernseher spielt. Nun will aber der Hund raus und das doch merkwürdig aussehende Pad wird auseinandergenommen, die Seitenteile mit Sticks und Buttons an ein Tablet gesteckt, dieses aus der Dockingstation genommen und das Bild am Fernseher ist weg.

Hier liegt bereits ein ganz großer und gravierender Unterschied zur Wii U. Kein Wiimote Gefuchtel, aber auch kein verwirrender zweiter Screen, zumindest wenn man die Konsole am Fernseher nutzt. Ebenso wenig ist irgendwas von Touchscreen oder Stylus zu sehen, wobei es hier davon auszugehen ist, das der Display des mobilen Teils touchfähig sein wird. Während der junge Mann mit dem Hund also im Morgengrauen auf der Parkbank sitzt, fröhlich weiter Zelda spielt und sein Hund nebenbei bemerkt spurlos verschwunden ist, wird uns klar, dass die Nintendo Switch neben der Heimkonsole auch ein reinrassiger Handheld ist.

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Weiter geht’s am Flughafen mit jungen Erwachsenen die zufälligerweise mit dem mobile Teil der Nintendo Switch am Flughafen treffen, was ein kleiner Hinweis darauf sein könnte, dass es eine ähnliche Funktion geben wird, wie wir es mit dem Streetpass-Feature vom 3DS kennen. Hier bewahrheitet sich dann auch ein weiteres Gerücht, welches bereits länger durchs Internet geisterte. Statt BluRays wird die Konsole tatsächlich wieder mit Cartridges gefüttert. Von der Größe erinnern diese stark an die, die wir bereits vom DS und 3DS kennen. Auch praktisch, als es sich unser Protagonist aus dem Trailer im Flugzeug gemütlich macht, nimmt er kurzerhand die beiden angesteckten Seitenteile ab und nutzt die sogenannten Joy-Cons bei ausgeklappten Standfuß gemütlich und kabellos als Controller. Und wenn man genau hinsieht, als der Protagonist seine Kopfhörer einsteckt, kann man einen vierpoligen Stecker sehen, der auf den langersehnten Headset-Support hinweist.

screenshot-nintendo-switch-04Sonst noch was? Ja. Die nächste Ladung Testimonials darf uns direkt mal verdeutlichen, dass auch jeweils einer mit einem Joy-Con im NES-Stil spielen darf. So wird aus einem Nintendo Switch schnell eine Multiplayer-Session mit einem Freund. Ob der Rest im wahren Leben ebenso begeistert zuguckt wie die im Trailer Zusehenden, muss dagegen abgewartet werden. Noch eine fröhliche Werbetruppe später, darf dann an zwei Geräten gegeneinander gezockt werden. Es gibt also einen System Link, und zwar Wireless.

Schließlich und endlich dürfen uns die Pro Gamer noch den sogenannten Pro Controller zeigen. Der erinnert nun eher noch mehr an ein Xbox-Pad, übernimmt er doch das gleiche Basislayout. Der Pro Controller der Wii U orientierte sich vom Button-Layout noch an Sonys DualShock-Controller.

Tatsächlich verrät der Trailer auch zwischen den Zeilen eine ganze Menge. Die Dockingstation hat mindestens zwei USB Ports und die Joy-Cons verfügen dank Wireless Nutzung über eigene Akkus. Trotz des kurzen Trailers wird aber auch klar, Nintendo bricht mit Wischen, Fuchteln und Tatschen. Controllerchaos, halbherzig genutzte Features und Bedienung einer abwandernden Zielgruppe gehörten in den letzten Jahren aber zu den größten Kritikpunkten am Konzern aus Kyoto.

Auch das gezeigte Softwareaufgebot ist zumindest etwas anders. Klar, Mario Kart sowie ein neues 3D Mario sind ebenso unausweichlich wie ein neues Zelda, wobei Breath of the Wild auch noch für Wii U erscheinen wird. Nach beachtlichem Verkaufserfolg und mit Blick auf eSports ist Splatoon wohl ebenso Naheliegend. Überraschender kommen NBA und Skyrim. Zwar hat Bethesda bei letzterem betont, dass der Trailer nicht als Ankündigung des Titels zu verstehen ist, aber screenshot-nintendo-switch-05da Skyrim in wenigen Tagen für die Xbox One und PlayStation 4 auf den Markt kommt, ist ein Port für die Nintendo Switch gar nicht so unrealistisch.

Natürlich wäre Switch nicht die erste Nintendo Konsole die zum Start von den großen Publishern unterstützt wird und dann irgendwann ohne deren Spiele auskommen muss. Switch könnte hier aber ganz massiv vom mobilen Ansatz profitieren. FIFA oder Call of Duty auf dem Pausenhof? Auf der Geschäftsreise? Während der klassischen Pendler Bahnfahrt? Abhängig vom Softwareausstoß könnte Nintendo gerade hier vom eigenen Konzept profitieren, dem praktisch nahtlosen Wechsel zwischen Heimkonsole und Handheld.

Natürlich wären da auch noch all die japanischen Spielehersteller, die sich in den vergangenen Jahren immer mehr auf den mobilen Markt konzentriert haben, eben Smartphone und Handheld. Zwar ist vieles davon außerhalb Nippons eher Nische, die Menge an unterschiedlichsten Titeln könnte Switch aber schon alleine für all jene reizvoll machen, die ein Bravely Default nicht am Handheld sondern an der Heimkonsole spielen wollen.

Wii put U out and Switch on

Tatsächlich war mit Blick auf Nintendos Absatzplanung klar, die Wii U ist bei allen Versprechungen am Ende. Seit Jahresbeginn hätte man in Japan mehr Wii U verkaufen können als tatsächlich in die Läden kamen. Im Rest der Welt mag der Abverkauf vielleicht nicht ganz so gut laufen, große Lieferungen scheinen aber auch hier auszubleiben. Kurzum, trotz lange Zeit gegenteiliger Behauptungen ist Switch der Wii U-Nachfolger. Nintendos neue Heimkonsole, aber eben auch ein Handheld. Offiziellen Aussagen zufolge soll die Nintendo Switch aber nicht auch den 3DS ablösen. Die Aussage ist verständlich, Nintendos Handheld ist zwar nach einigen Jahren am Markt auf dem absteigenden Ast, nach wie vor aber erfolgreich. Gleichzeitig sind entsprechende Aussagen altbekannt. Der DS beispielsweise sollte auch kein Ersatz für den Gameboy Advance werden, lange überlebt hat er trotzdem nicht mehr.

Die Frage ist also, wie lange wird der 3DS noch mit Software unterstützt und bekommt er einen eigenen Nachfolger? Das wird zwar ganz sicher auch vom Erfolg von Switch abhängen, macht einen reinen Handheld aber trotzdem screenshot-nintendo-switch-07unwahrscheinlicher. Sollte aber trotzdem noch mal ein eigenständiger Handheld von Nintendo kommen, wird er dank Project Fusion, also Nintendos Bemühungen der letzten Jahre, eng mit Switch verwandt sein. Kurzum, auf die ein oder andere Weise zeichnet sich auch bei Nintendos Handheld ein Wechsel ab. Und sehr wahrscheinlich wird auch hier zukünftig Switch tonangebend sein.

Damit kann Nintendo auch eines der aktuell größten eigenen Probleme angehen, konstanten Softwarenachschub. Bereits mit dem Wechsel auf den 3DS hatte der Mario-Konzern Schwierigkeiten, durchgehend Spiele zu liefern. Die Wii U hat die Problematik noch weiter verschärft. Nintendo hatte massiv am späten Wechsel auf HD zu knabbern, stieg der Arbeitsaufwand doch enorm und aufgrund des fehlenden Dritthersteller supports, musste man diesen fast alleine stemmen. Project Fusion sollte genau hier ansetzen und Entwicklungen zwischen mobiler und Heimsparte schneller, einfacher und auch kosteneffizienter zu gestalten. Faktisch liefert Switch nun ein Spiel für Überall. Damit umschifft Nintendo direkt zwei Probleme. Man braucht keine zwei Mario Kart und Smash Bros mehr entwickeln, es muss kein Super Mario Maker oder Yoshis Woolly World für unterwegs nachgereicht werden.

Gleichzeitig kann man dadurch mehr unterschiedliche Titel anbieten, denn ein Team das nicht mehr an einem Port sitzt hat für andere Projekte Zeit. Und wer keine zwei Mario Karts entwickeln muss, der kommt vielleicht auch mal zu einem F-Zero, was in der Fangemeinde immer wieder gefordert wird. Auch neue IPs wie zuletzt Splatoon sind wieder im Bereich des möglichen. Denn auch Nintendos Ausstoß an neuen Marken hat an der Situation der vergangenen Jahre gelitten. Gleichzeitig verdeutlicht die Farbspritzerei wie kein anderes Spiel, dass es Nintendo noch drauf hat. Und sogar escreenshot-nintendo-switch-02xtrem erfolgreich Nischen besetzen kann, die vorher nicht existierten. Eins ist aber sicher, die überaus erfolgreichen Amiibo Figuren werden auch von der Nintendo Switch unterstützt, was mittlerweile von Nintendo bestätigt wurde und wer aufgepasst hat, wird sie auch in Trailer entdeckt haben.

Interessante für uns Spieler dürfte aber noch ein ganz anderer Punkt werden. Wir entscheiden endlich, was wir wo spielen. Skyrim unterwegs darf hier, für Spiele die es bisher nicht unterwegs gab, als Synonym genommen werden. Man kann den Spieß aber eben auch umdrehen. Japanische Rollenspiele wie das oben genannte Bravely Default, aber auch Nintendo-Titel wie Pokemon, waren in den letzten Jahren primär auf mobilen Geräten unterwegs. Es gibt aber auch ein Publikum das genau diese Spiele lieber zu Hause spielen will. Switch schaltet hier tatsächlich um und könnte eben der große Gamechanger werden.

Die Hardware: inTEGRAtiv

PlayStation 4 Pro oder bessere Wii U, in den vergangenen Monaten wurde so ziemlich alles an Hardwaeleistung in Gerüchten gestreut was man sich vorstellen kann. Vorweg, rein von der Power her dürfte Switch keine Bäume ausreißen. Diese Tatsache dürfte aber nicht überraschen, da man zuletzt während der E3 noch einmal betonte, das Hardware-Rennen nicht mitmachen zu wollen.

Aber gucken wir uns die Hardware doch erstmal von außen an. Die Dockingstation, in die man das mobile Teil der Nintendo Switch stellt, hat an der Seite zwei USB-Slots. Und die wiederum verraten uns einiges über die Größe von Dock und Tablet. So dürfte die Dockingstation elf bis zwölf Zentimeter hoch sein und ungefähr 19 bis 20 breit. Die Tiefe ist da etwas schwieriger, realistisch sind wohl zwischen vier und fünf Zentimetern. Zum Vergleich, die Wii U kommt auf 17 x 4,6 x 27 Zentimeter. Dazu gesellt sich allerdings noch das Netzteil, was im Trailer nicht ersichtlich war, ob es wie bei der screenshot-nintendo-switch-12Wii U extern viel Platz wegnimmt oder in die Dockingstation integriert ist. Das Tablet selbst ist ohne Joy-Cons ebenso breit und nur ein wenig höher wie das Dock selbst, mit angedockten Controllern dürfte die Breite dann auf 25 bis 26 Zentimeter zulegen. Ähnlich groß wie das Wii U Gamepad also.

Der Screen schließlich dürfte 7 bis 7,3 Zoll groß sein und damit eine Ecke größer als beim Vorgänger. Devkits sollen dabei wohl auf einen 720p Bildschirm setzen. Bleibt die Frage Touch oder kein Touch? Tatsächlich treibt ein Touchscreen die Kosten für das ganze System kaum in die Höhe. Switch wäre aber nicht nur als Tablet nutzbar, Wii U Ports wären ebenso wesentlich einfacher wie eine mögliche Kompatibilität zu DS und 3DS oder Virtual Console Spiele von beiden Plattformen.

Etwas Spekulation ist seitens des Prozessors angesagt. Gesichert ist hier nur, dass es sich um einen Nvidia Tegra Custom SoC handelt und er auf die gleiche Technik wie Nvidias Gaming Grafikkarten setzt. Angebliche Daten von Entwicklerkits ähneln allerdings eher einem verbesserten Tegra X1 als dem leistungsfähigeren, aber teureren, X2.

Was heißt das für Spieler? Gigaflop Werte kann man nicht einfach so von einer Chiparchitektur auf eine andere übersetzen. Dennoch kann man die Leistung grob einordnen. Switch liegt wahrscheinlich zwischen doppelter Wii U und, bestenfalls, halber Xbox One Leistung. Sehr wahrscheinlich steht die volle Power auch nur im Heimbereich zur Verfügung, denn die vermutete Rechenleistung saugt am besten Akku. Hier würde ein niedriger auflösender Tabletscreen entsprechend viel Sinn machen, die meisten Spieleengines neuerer Bauart skalieren nämlich sehr gut mit screenshot-nintendo-switch-06der Auflösung, halbe Pixelanzahl heißt dann also auch nur halbe Rechenpower.

Ein wichtiger Knackpunkt dürften letztlich die Joy-Cons sein. Da diese sich abtrennen lassen, brauchen sie nicht nur eigene Akkus, die Verbindung zwischen Joy-Cons und Joy-Grip oder Switch Tablet, muss auch regelmäßiges An- und Abklemmen mitmachen.

Bleibt die Kostenfrage. Für welche Summe Switch über die Theke wandert, mag Nintendo zwar noch nicht verraten, Geräte wie Nvidias Shield Tablet können hier aber ebenso erste Anhaltspunkte geben, wie Aussagen von Nintendo Mitarbeitern. So hatte unter anderem Shigeru Miyamoto die Wii U als zum Start zu teuer bezeichnet. Auch andere Aussagen lassen eher auf einen unter 300 Euro Startpreis schließen. Nvidias Shield Tablet wiederum, mit etwas älterem Chip, hat eine UVP von 199,-€. Selbst wenn Nintendo die Hardware subventionieren sollte, tiefer wäre der Preis sicher nicht. Natürlich könnte Nintendo auch mit einer größeren Summe negativ überraschen, 249-299,-€ zum Release scheinen allerdings nicht völlig unsinnig.

Kenn ich schon, oder doch nicht?

Als Wii U Besitzer hab ich aktuell ein Problem. Zelda, Mario Kart, Splatoon. Das kenn ich doch alles. Skyrim wäre vielleicht reizvoll, hätte ich das nicht bereits vor 5 Jahren auf der Xbox 360 gespielt. Klar, da war ein 3D Mario zu sehen. Aber so rein von der Software überzeugt mich das nicht ganz. Aber seien wir mal nicht ganz so streng, der Fokus des Trailers lag auf die Funktionen und Möglichkeiten der Konsole. Zu lange sollte Nintendo aber nicht mit weiteren Spiel-screenshot-nintendo-switch-01Ankündigungen warten, Zelda: Breath of the Wild sieht zwar super aus und spielt sich auch so, etwas mehr darf es aber schon sein.

Gut für Nintendo, dass immerhin schon Just Dance 2017 und auch Dragon Quest XI für Switch angekündigt wurden. Für mich als Spieler ist die Nintendo Switch auf jeden Fall die wesentlich reizvollere Zweitkonsole neben einer Xbox One oder PlayStation 4, als die jeweils andere HD Klonsole. Und nein, das war kein Verschreiber. Ganz sicher überzeugt Switch derzeit nicht jeden. Neben positiven Stimmen findet man im Netz derzeit genug kritische Kommentare. Zurecht? Darüber kann man prima streiten. Nintendo müsste ein anderes Unternehmen sein als es ist, um mit Microsoft und Sony direkt zu konkurrieren. Und Nintendo-Spiele müssten anders sein als sie sind, um wirklich von PlayStation Pro-Power zu profitieren. Gleichzeitig schrumpft der klassische Handheld Markt Jahr für Jahr. Ob Switch hier eine Trendwende bringen kann? Oder schafft Nintendo es gerade so, seine Marktanteile zu konsolidieren? Dennoch, Switch macht genau die Dinge anders, die es neben, aber auch abseits der beiden großen Konsolen, richtig interessant machen können. Was jetzt noch fehlt? Viel frische Software. Please Switch On.